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Dienstag, 16. April 2024
   
 

Anlage unter der Lupe

Was macht Pflegeimmobilien profitabel

Dass sich Pflegeimmobilien als zukunftsträchtige Kapitalanlagen etabliert haben, zeigt vor allem die demografische Entwicklung: In Folge des zunehmenden Durchschnittsalters in der Bevölkerung steigt auch die Nachfrage nach Pflegeplätzen.

„Diese Marktsituation sichert Anlegern und Pflegeheimbetreibern zwar die kontinuierliche Auslastung, doch die Überalterung der Gesellschaft allein macht die Pflegeimmobilie noch nicht profitabel“, so Sebastian Reccius, Vorstandsmitglied der DI Deutschland.Immobilien AG. Vor der Investition lohnt sich ein Blick auf ausschlaggebende Kriterien wie die Lage, den Betreiber oder die Ausstattung eines Objekts.

An Ort und Stelle


Als eines der wichtigsten Qualitätsmerkmale jeder Immobilie gilt es auch bei Pflegeappartements an erster Stelle den Standort genau zu beleuchten. Denn: Wie hoch die Wertstabilität und Mietrendite eines Objektes ausfallen, hängt maßgeblich von der Attraktivität seiner Lage ab. Wie nah liegt das Pflegeheim am nächst größeren Einzugsgebiet? Wie gut ist die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel? Wer wohnt in der Nachbarschaft? Umgibt die Immobilie eine freundliche Atmosphäre? Liegt eine facettenreiche Infrastruktur vor? Wie gut lassen sich Einkaufsmöglichkeiten sowie Ärzte und Apotheken erreichen? „Diese Fragen sollten sich Investitionswillige unbedingt vor dem Kauf stellen“, weiß Reccius. Nicht nur für den späteren Eigenbedarf, sondern bereits zuvor zur Vermietung der Pflegeimmobilie sind diese Punkte ausschlaggebend. „Wie hoch die Auslastung eines Betriebes ausfällt, hängt zu einem wesentlichen Anteil von den Bedingungen des Standorts ab“, so der Immobilienexperte weiter. „Befindet sich das Objekt in einer ansprechenden Region für Senioren, stellt das die Belegung sicher.“

Blick hinter die Kulissen

Wesentlich für die Attraktivität und Lukrativität eines Pflegeheims zeigt sich außerdem der Betreiber. Bonitätsstärke, Erfahrung und Expertise sollten ihn auszeichnen. „Als Anzeiger für die Qualitäten eines Betriebes dienen eine offene Unternehmenskultur, eine faire Preispolitik und ein flexibles, am Markt orientiertes Leistungsspektrum“, führt Reccius aus. „Für interessierte Anleger lohnt sich zudem ein Blick auf das Pflegekonzept sowie das Personal- und Qualitätsmanagement.“ Darüber hinaus spielt auch der Bauzustand der Immobilie eine zentrale Rolle in Fragen der Zukunftsfähigkeit der Anlage. Entsprechen diese Punkte den Anforderungen Investitionsinteressierter, überzeugen sie auch andere potenzielle Bewohner und sichern damit die Auslastung des Objektes. Für Anleger lohnt es sich, in puncto Betreiber auch genauer in die Vertragskonditionen zu schauen. Sind diese professionell gestaltet, beinhalten sie die Verpflichtung des Objektbeauftragten, den Eigentümer regelmäßig über seine wirtschaftliche Lage sowie die Auslastung des Pflegeheims zu informieren. Bei einer Insolvenz des Pächters findet sich in der Regel zeitnah ein Nachfolger, sodass Pflegeimmobilienbesitzer von einer Zahlungsunfähigkeit des Betreibers nicht betroffen sind.

Breites Serviceangebot

Neuzugänge und Bewohner erwarten von einer Pflegeimmobilie außerdem ein umfangreiches Serviceangebot. Leistungen der Pflege und Betreuung, darunter etwa solche zur Therapie und Rehabilitation, zählen zu den grundlegenden Anforderungen an Einrichtungen dieser Art. Neben diesen Punkten lohnt sich für Kapitalanleger ein Blick auf das Speisenangebot, die Hausreinigung und sonstige Leistungen. Zudem gilt es bei der technischen Ausstattung genauer hinzusehen. Entspricht sie den rechtlichen Vorgaben? Lassen alle Räume einen barrierefreien Zugang zu? Befindet sich mindestens ein bettentauglicher Aufzug im Gebäude? Ist das Objekt behindertengerecht? „Pflegeheime mit Einzelbettzimmern, altersgerechten Bädern, großzügigen Gemeinschaftsräumen sowie einem abwechslungsreichen und ausgewogenen Gastronomieangebot wirken besonders positiv auf potenzielle Bewohner“, erklärt der Experte der DI Deutschland.Immobilien AG. „Verfügen sie zudem über außergewöhnliche Ausstattungsbereiche wie beispielsweise Schwimmbäder, Bibliotheken, Friseursalons oder Streichelzoos, heben sie sich stärker von anderen Einrichtungen ab, wodurch sich die Belegungschancen wiederum erhöhen.“ Berücksichtigen Anleger all diese Kriterien vor der Investition in ein Pflegeobjekt, sichern sie nicht nur ihre eigene Altersvorsorge durch eine zukunftsträchtige Pflegeimmobilie ab, sondern profitieren bereits vor der Eigennutzung von einer renditestarken und risikoarmen Kapitalanlage.

Quelle: DI Deutschland.Immobilien AG

 

Veröffentlicht am: 30.09.2019

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