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Freitag, 29. März 2024
   
 

Berenberg Märkte-Monitor: 2022 dürfte anspruchsvoll werden

... von Prof. Dr. Bernd Meyer, Chefanlagestratege und Leiter Multi Asset im Wealth and Asset Management bei Berenberg



Wenn man von Währungseffekten absieht, beendeten globale Staatsanleihen das Jahr 2021 mit einem Minus, während globale Aktien deutlich zulegen konnten. 2021 ist somit erst das vierte Jahr (1999, 2005, 2013, 2021) im letzten halben Jahrhundert mit Verlusten bei Anleihen und Gewinnen bei Aktien.


Diese seltene Kombination könnte sich dieses Jahr wiederholen. Wir gehen jedenfalls aufgrund einer strafferen Geldpolitik seitens der Zentralbanken und einer fallenden, aber hartnäckigen Inflation von steigenden Anleiherenditen und damit fallenden Anleihekursen im Staatsanleihesegment aus. Bei Aktien sind wir vorsichtig optimistisch. Die Alternativlosigkeit und steigende Unternehmensgewinne dürften unterstützen, jedoch dürften die Bewertungen vor allem in den USA rückläufig sein, sodass wir ein moderates Aufwärtspotenzial sehen. Das Jahr 2022 dürfte in jedem Fall anspruchsvoller als 2021 werden.
 
Kurzfristiger Ausblick

2022 wartet mit einigen spannenden (geld-)politischen Ereignissen auf. In Frankreich wird im April ein neuer Präsident gewählt und in den USA steht Joe Bidens Bilanz bei den Zwischenwahlen im November auf dem Prüfstand. Die erste Zinserhöhung der Fed könnte bereits in Q1 erfolgen. In den kommenden zwei Wochen ist es allerdings vergleichsweise ruhig. Dafür werden aber einige Konjunkturdaten veröffentlicht, die ersten Aufschluss über die wirtschaftlichen Auswirkungen der Omikron-Variante geben dürften.

Heute erscheinen die PMIs (Dez.) für das verarbeitende Gewerbe für die Eurozone sowie Spanien und Italien. Am Mittwoch folgen die jeweiligen Daten für den Dienstleistungssektor. Am Donnerstag werden die Inflationszahlen (Dez.) sowie die Auftragseingänge der Industrie (Nov.) für Deutschland und der ISM Services (Dez.) für die USA veröffentlicht. Freitag folgen die Industrieproduktion (Nov.) für Deutschland und Frankreich und die Arbeitsmarktdaten (Dez.) für die USA.

 

Veröffentlicht am: 04.01.2022

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