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Freitag, 29. März 2024
   
 

Berenberg Märkte-Monitor

... von Prof. Dr. Bernd Meyer, Chefstratege Wealth and Asset Management bei Berenberg

Der ständige Wechsel zwischen Wachstumssorgen und Reflationshoffnungen bestimmte die letzten Wochen und dürfte auch die nächsten Monate prägen. Zuletzt gehörten die Anlageklassen, die seit Jahresanfang am besten abgeschnitten hatten, tendenziell zu den größten Verlierern.

Energie- und Finanzwerte gaben ebenso wie Öl und Industriemetalle nach, während defensive Aktien und der US-Dollar ein Comeback feierten. Dafür verantwortlich dürfte das (temporäre) Ausbleiben eines weiteren Renditeanstiegs bei sicheren Anleihen sein. Zudem dürften Gewinnmitnahmen und Rebalancierungs-Flows von Pensionskassen zum Quartalsende ebenso eine Rolle gespielt haben wie die erneuten Lockdown-Maßnahmen in Europa. Das Umfeld für Anleger ist in jedem Fall nicht einfacher geworden, da klare Trends momentan ausbleiben. Vor diesem Hintergrund ist es unserer Meinung nach umso sinnvoller, das Portfolio balanciert aufzustellen: langfristig auf Megatrends zu setzen, aber auch die Chancen einer breiten Konjunkturerholung zu nutzen.
 
Kurzfristiger Ausblick

Ab Mitte April nimmt die Q1-Berichtssaison in den USA mit den Unternehmenszahlen der ersten Großbanken deutlich an Fahrt auf. Nach der KGV-Ausweitung 2020 dürften das Gewinnwachstum die Märkte dieses Jahr treiben. Der Markt erwartet somit gespannt die Q1-Kennzahlen und Unternehmensausblicke. Die G20-Finanzminister und -Zentralbankpräsidenten treffen sich am 7. und 8. April.

Am Dienstag werden das Eurozone-Wirtschaftsvertrauen (Mrz.), das US-Verbrauchervertrauen (Mrz., Conference Board) und die deutschen Inflationsdaten veröffentlicht (Mrz.). Die japanische Industrieproduktion (Feb.), die offiziellen chinesischen Einkaufsmanagerindizes (Mrz., PMI), der US-Chicago-PMI (Mrz.) sowie die Eurozonen-Inflationsdaten (Mrz.) werden am Mittwoch bekannt gegeben. Am Donnerstag folgen die März-Industrie-PMIs für die USA (ISM, Markit), Europa (Markit) und China (Caixin) sowie die deutschen Einzelhandelsumsätze (Feb.). Abgeschlossen wird die Woche mit den US-Arbeitsmarktdaten am Freitag.

 

Veröffentlicht am: 30.03.2021

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