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Freitag, 29. März 2024
   
 

Börse Stuttgart Marktbericht: Euwax Trends

Rabenschwarzer Montag an der Börse

Wären die Anleger besser im Bett geblieben – am Montag geht es für die Kurse von DAX & Co. krachend nach unten. Dafür verantwortlich zeigen sich zweierlei Faktoren: Erstens hat sich die Situation rund um die Ausbreitung des Coronavirus übers Wochenende verschärft, die Furcht vor einer globalen Rezession steigt.

Zweitens lastet bei den Ölpreisen der größte prozentuale Einbruch seit Januar 1991, als der erste Golfkrieg begann, auf der Stimmung der Anleger. Einziger Lichtblick am Montag: Der DAX kann seine anfänglichen Verluste von über 8 Prozent ein wenig eindämmen. Bis zum Mittag fällt der DAX dennoch rund 7 Prozent und notiert damit bei 10.730 Punkten. Zudem stieg der Volatilitätsindex VDAX am Morgen auf den höchsten Wert seit der Lehman-Pleite 2008 – die Anleger sind nervös wie lange nicht mehr.
 
Einbruch der Ölpreise drückt Aktien


Der Preisverfall bei den Ölpreisen lastet am Montag auch auf der Aktie der BASF. Der im DAX gelistete Chemiekonzern ist über seine Tochter Wintershall ebenfalls im Ölgeschäft aktiv und bekommt so die Auswirkungen zu spüren. Für die BASF-Aktie geht es heute rund 9,2 Prozent gen Süden, damit notiert BASF bei 47,80 Euro.

Noch tiefer bergab geht es für die Aktie der Deutschen Bank. Hier betrug das Minus zwischenzeitlich gar 17,1 Prozent. Bis zum Mittag fängt sich die Deutsche Bank wieder etwas, notiert bei 5,80 Euro jedoch weiterhin rund 12,8 Prozent im Minus. Auf der Aktie lasten auch die Hoffnungen auf weitere Zinssenkungen der Notenbanken, die die Margen der Banken weiter schmelzen lassen würden.

Auch Royal Dutch Shell wird am Montag in Stuttgart rege gehandelt und büßt dabei bis zum Mittag in etwa 14,6 Prozent ein. Damit stabilisiert sich die Aktie gegenüber dem Handelsstart wieder etwas und notiert bei rund 15,90 Euro. Am Morgen brach der Preis für Brent und WTI um über 30 Prozent ein, nachdem Gespräche zwischen der Opec und Russland über eine gemeinsame Förderbremse gescheitert waren. Damit droht am Ölmarkt ein Überangebot bei gleichzeitig sinkender Nachfrage aufgrund des Coronavirus.

 

Veröffentlicht am: 09.03.2020

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