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Mittwoch, 24. April 2024
   
 

Börse Stuttgart Marktbericht: Euwax Trends

DAX: Alle Augen auf die EZB

Verheißungsvoll gestartet, dann jedoch immer mehr nachgelassen: Nachdem der DAX am Mittwochmorgen um zeitweise rund 2 Prozent zulegte und sich bis auf 10.761 Punkte aufschwang, schwanden die Gewinne immer mehr. Bis zum Mittag rutscht der DAX bei nunmehr rund 10.470 Punkten sogar wieder leicht ins Minus.

Nun wandern die Blicke der Anleger immer mehr in Richtung der EZB. Nachdem die US-Notenbank bereits letzte Woche einen großen Zinsschritt vorgenommen hatte, werden nun auch von der morgigen EZB-Sitzung weitere Maßnahmen zur Stützung der angeschlagenen Konjunktur erwartet. Dabei wird mit einer weiteren Senkung des EZB-Einlagensatzes sowie mit der Ausweitung der Wertpapierkäufe gerechnet.
 
Adidas bleibt stumm und enttäuscht


Auch heute führt die Allianz die Liste der in Stuttgart meistgehandelten Aktien an – verliert aber 3,7 Prozent auf 173,60 Euro. Gestern Abend wurde bekannt, dass die Allianz Real Estate und Pimco, die US-Vermögensverwaltungstochter der Allianz, zu einem der weltweit führenden Immobilienmanager fusionieren sollen. Damit will die Allianz unabhängiger von der Niedrigzinsphase an den Finanzmärkten werden und mit der neuen Organisation mehr als 100 Milliarden Euro in Europa, den USA und dem asiatisch-pazifischen Raum verwalten.

Weiterhin abwärts geht es am Mittwoch auch für die Lufthansa. Bei einem Minus von 7,2 Prozent kommt die Aktie der Marke von 10 Euro immer näher und notiert am Mittwochmittag bei rund 10,30 Euro. Erst gestern hatte das US-Analysehaus Bernstein Research das Kursziel der Lufthansa von 20,00 Euro auf 13,60 Euro gesenkt. Gleichzeitig blieb die Einstufung auf „Outperform“ bestehen, denn: Der jüngste Ausverkauf biete Anlegern von Airlines nun einen idealen Einstiegszeitpunkt. Nach Abklingen der Auswirkungen des Coronavirus dürfte die Lufthansa von einem raschen Anstieg der Geschäftsreisen profitieren.

Adidas steht zur Wochenmitte deutlich unter Druck, die Aktie gibt bis zum Mittag 12,3 Prozent ab und fällt damit auf 202,30 Euro. Belastend wirkt hier die unklare Entwicklung des Coronavirus aufs Geschäft im laufenden Jahr. Wie Adidas bekannt gab, rechnet der Sportartikelhersteller allein für das erste Quartal in China mit Umsatzeinbußen von 800 Millionen bis 1 Milliarde Euro gegenüber dem Vorjahr. In die Geschäftsprognose für das laufende Jahr lässt Adidas allerdings noch keinen „Corona-Effekt“ einfließen – und verschreckt damit wohl die Anleger, die die Aktie auf Talfahrt schicken.

 

Veröffentlicht am: 11.03.2020

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