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Freitag, 29. März 2024
   
 

Darlehen für Gründerinnen

So klappt‘s

Oft ist es so, dass Gründerinnen tolle Geschäftsideen haben, ihnen aber das Geld für die Umsetzung fehlt. Doch damit sind sie nicht alleine, denn die Finanzierung ist ein Hauptproblem von vielen Jungunternehmerinnen und Existenzgründerinnen in Deutschland. Doch welche Kredite kommen überhaupt infrage? Um diese Frage beantworten zu können, muss zunächst einmal feststehen, wie viel Geld für die Gründung benötigt wird.

Gründungskredite bis 25.000 Euro: Online-Banken und staatliche Förderungen

Wer nur einen geringen Betrag benötigt, der sollte sich einmal die Mikrodarlehen anschauen, die die Förderbanken der Bundesländer vergeben. Allerdings ist hier die Beantragung bürokratisch und die Zinsen vergleichsweise hoch.

Eine Alternative sind Kredite von Online-Banken. Hierfür gibt es im Internet verschiedene Kreditrechner. Der Nachteil: Die meisten Rechner sind ausschließlich für private Konsumentenkredite gedacht. Sehr viele Banken grenzen Selbstständige von ihren Angeboten aus – erst recht, wenn das Unternehmen noch nicht länger als drei Jahre auf dem Markt tätig ist.

Über 25.000 Euro: Darlehen über die Hausbank

Früher oder später wenden sich fast alle Gründerinnen mit Finanzierungsbedarf an ihre Hausbank. Selbst wenn ein KfW-Kredit beantragt wird, ist immer die Hausbank der passende Ansprechpartner. Sie ist es auch, die über die Bewilligung der Gelder entscheidet. Schließlich kennt sie ihre Kunden und kann sich unter Umständen für sie einsetzen. Voraussetzung ist allerdings immer, dass das Gründungskonzept überzeugend ist.

Das sogenannte StartGeld der KfW-Bank ist der Klassiker unter den Existenzgründungskrediten. Hier werden vergleichsweise niedrige Zinsen verlangt und auch im Nebenerwerb Selbstständige können das Darlehen beantragen. Allerdings werden auch hier strenge Anforderungen an die Gründerin gestellt.

Tipp: Wer einen hohen Wert auf faires Geld legt, sollte sich einmal den Geschäftskundenbereich der EthikBank anschauen. Diese Bank legt das Geld unter ethisch und ökologisch korrekten Kriterien an und orientiert sich dabei an einem Ethik-Kompass.

So entscheidet die Bank

Die Bank erwirtschaftet ihren Gewinn durch die Zinsen, die durch die Kreditvergabe generiert werden. Allerdings sind diese nicht sehr hoch, sodass sich für die Bank eine Förderung über die KfW-Bank kaum lohnt. Andererseits möchte die Bank allerdings den Gründer auch langfristig mit seinem gut gefüllten Geschäftskonto bei sich wissen.

Die Bank hat Angst, dass sie ihr Geld nicht mehr zurückkommt und so einen Totalverlust erleidet. Diese Ängste muss der Gründer mit einem überzeugenden Geschäftsplan zerstreuen. Daher sollten sich Gründerinnen auf das erste Bankgespräch professionell und optimal vorbereiten. Dazu gehört auch ein ausgeklügelter Geschäftsplan. Auf was sonst noch zu achten ist, können Interessentinnen im Ratgeber „Gründungsfinanzierung und -zuschuss“ nachlesen.

Bild 1: ©istock.com/Yuri_Arcurs
Bild 2: ©istock.com/Geber86

 

Veröffentlicht am: 11.05.2016

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