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Donnerstag, 28. März 2024
   
 

Erhöhte Volatilität

Berenberg Märkte-Monitor von Prof. Dr. Bernd Meyer, Chefstratege Wealth and Asset Management bei Berenberg

Nach dem freundlichen Jahresstart konsolidierten die Aktienmärkte Ende Januar. Virus-Mutationen, schärfere Restriktionen und Probleme bei der Impfstoff-Verteilung stellen die Geduld der Märkte auf die Probe, Anleger reduzierten Risiken.

Auch wir haben das Übergewicht bei Aktien etwas reduziert. Wir rechnen kurzfristig mit einer erhöhten Volatilität – nicht zuletzt, weil die aggressiven Einzeltitelwetten von US-Privatanlegern zu einer Eindeckung von Short-Positionen bei Hedge-Fonds führen, die infolgedessen auch Risiken auf der Long-Seite reduzieren müssen. Dies erhöht die Volatilität, was eine weitere Risikoreduzierung von systematischen Strategien auslösen könnte. Mittelfristig bleiben wir aber optimistisch. Negative Realzinsen, lockere Geld- und Fiskalpolitik, hohe Liquiditätsbestände, steigende Gewinne und ihre relative Bewertung sprechen für Aktien. Zudem dürfte ab Mitte März die Nachfrage von Momentum-Strategien zunehmen, wenn die Preisentwicklung über das letzte Jahr auch für europäische Aktien ins Positive dreht.
 
Kurzfristiger Ausblick

Die Q4-Berichtssaison ist in vollem Gange - mit bisher deutlich mehr positiven als negativen Überraschungen. Gemessen an der Marktkapitalisierung haben bereits rund 15% der Unternehmen aus dem STOXX Europe 600 und mehr als 45% aus dem S&P 500 berichtet. In den nächsten zwei Wochen kommen beim STOXX Europe 600 weitere 35% und beim S&P 500 weitere 30% hinzu. Am 4. Februar tagt zudem die Bank of England. Der Markt erwartet vorerst keinen Zinsschritt. In China wird am 12. Februar das neue Jahr gefeiert.

Heute werden die Einkaufsmanagerindizes (PMIs) der Industrie der USA sowie einiger europäischer Länder veröffentlicht. Am Dienstag werden das Q4-BIP-Wachstum der Eurozone und am Mittwoch der PMI des Dienstleistungsgewerbes für Spanien, Italien, China und die USA publiziert. Der Zustand des gebeutelten Dienstleistungsgewerbes dürfte von starkem Interesse sein. Am Freitag werden die deutschen Auftragseingänge und die US-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht.

 

Veröffentlicht am: 01.02.2021

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