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Donnerstag, 25. April 2024
   
 

Euwax-Trends: Zähneklappern vor US Arbeitsmarktbericht

Marktbericht von Andreas Groß, Nachrichtenredaktion Börse Stuttgart

Vor dem wichtigen US-Arbeitsmarktbericht scheint sich der Markt zu stabilisieren. Am Feiertag hatte es die WallStreet vorgemacht und hatte sich nach anfänglichen Verlusten doch noch gefangen. Der Dax startete zwar freundlich - dreht aber im Tagesverlauf ins Minus und pendelt um 11.900 Punkte.

Bislang war der Oktober sehr unerfreulich. Konjunktursorgen haben den Dax erstmal gut 4% nach unten gezogen. In den USA zeigt der Handelsstreit nicht nur in der Industrie deutliche Bremsspuren, sondern mittlerweile auch im wichtigen Dienstleistungssektor.
Trotzdem erholt sich der Markt. Investoren setzen darauf, dass die US-Notenbank Fed der Wirtschaft und den Finanzmärkten unter die Arme greift und die Zinsen weiter senkt.

Schwarzer August für Deutschlands Maschinenbauer: Die Bestellungen sind im Vergleich zum Vorjahresmonat um 17 Prozent eingebrochen. Auch für die kommenden Monate erwartet die exportorientierte deutsche Schlüsselindustrie keine Wende zum Besseren. Internationale Handelskonflikte und die Ungewissheiten des Brexits belasten die Geschäfte.

In diesem Marktumfeld klettert der Goldpreis wieder über 1.500 USD. Der Preis für die Feinunze liegt am Morgen bei 1.509 USD. Der Euro liegt stabil bei 1,0970 USD und Brent Öl klettert wieder leicht auf 58 USD je Fass.

Fans wie Anleger von Borussia Dortmund feiern gleichermaßen den Auswärtssieg gegen Slavia Prag in der Champions League. Die BVB Aktie klettert knapp 5%.

US Arbeitsmarkt im Fokus
Der wichtigste Termin diesbezüglich ist der US-Arbeitsmarktbericht um 14:30 MESZ. Dann zeigt sich, so die Erwartung der Anleger, ob die trüben Konjunkturaussichten bereits Spuren am Jobmarkt hinterlassen haben.
Noch sind die meisten Volkswirte gelassen und erkennen keine Anzeichen für eine aufkommende Schwäche. Sie rechnen damit, dass die Zahl der Beschäftigten im September zulegt. Der Marktkonsens liegt bei 140.000 neu geschaffenen Stellen, nach 130.000 im Vormonat.
 
Airbus
Vorsichtiges Aufatmen beim Flugzeugbauer Airbus. Zwar belegen die USA Airbus Flugzeuge mit Strafzoll. Der ist mit 10% aber niedriger als befürchtet.
Schon am Vortag hatte sich daraufhin an anderen Europäischen Börsen bereits Erleichterung breitgemacht, Papiere von Airbus hatten um gut 4 Prozent zugelegt. Diesen Kurssprung holt die Aktie heute nach.
 
Patrizia Immobilien
Die Immobiliengesellschaft Patrizia hat in Frankreich etliche Objekte verkauft. Das Unternehmen veräußerte ein Logistik-Portfolio für 260 Millionen Euro an den Vermögensverwalter Blackstone. Aber ganz hat Patrizia die Objekte nicht aus der Hand gegeben: Patrizia wird das Asset Management für das Portfolio fortführen.
Patrizia Aktien legen knapp 3% zu.

Dialog Semiconductor im Aufwind
Dialog Semiconductor profitieren von guten Nachrichten über Apple. Die Nachfrage nach dem iPhone 11 ist angeblich größer als gedacht, berichtet die Wirtschaftszeitung "Nikkei" aus Japan. Apple habe seinen Zulieferern daher gesagt, dass bis zu etwa zehn Prozent - oder acht Millionen Geräte - mehr produziert werden müssten. Auch Apple -Chef Tim Cook selbst hat sich optimistisch über die weitere Entwicklung geäußert.
Apple ist ein wichtiger Kunde des Chipdesigners Dialog.
Auch Dialog Aktien klettern 3%.

Verallia Börsengang
In Paris gesellte sich mit Verallia ein neues Unternehmen mit aufs Börsenparkett. Zwar lag der Ausgabepreis mit 27 Euro am unteren Ende der Preisspanne. Gegen Mittag verzeichneten sie jedoch ein Plus von 1,26 Prozent auf 27,34 Euro.
Verallia stellt auch die Flaschen für den Champagner der Marke Dom Perignon sowie für Hennessy-Cognac her. Kennen sie nicht? Dann aber Nutella...das machen die auch.

 

Veröffentlicht am: 04.10.2019

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