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Freitag, 29. März 2024
   
 

„Heldin der Straße“ im März 2021: Sandra Spaller

Sie hilft verunglückter Pedelecfahrerin

Sandra Spaller ist zum „Held der Straße“ des Monats März ernannt worden. Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) zeichneten im Rahmen ihrer gleichnamigen Sicherheitskampagne die 46-Jährige aus Nordrhein-Westfalen für ihren Ersthelfereinsatz aus.

Sandra Spaller hatte mit ihren Eltern im Stadtwald von Hagen trotz zehn Grad am letzten Januar-Tag gepicknickt, als sie in der Nähe ein lautes Aufprallgeräusch vernahm. Sie sah nach und entdeckte eine regungslos am Boden liegende Frau neben ihrem Pedelec. Die 51 Jahre alte Radfahrerin war auf abschüssiger Strecke gestürzt. Wie sich herausstellte, war es im Schatten der Bäume stellenweise doch noch etwas glatt gewesen. Zwar saß der Helm der Verunglückten noch fest am Kopf und auch sonst wies die Frau keinerlei erkennbare Verletzungen auf, aber sie war nicht ansprechbar und zeigte nur Augenbewegungen.

„Sie lag schon in stabiler Seitenlage, aber ich machte mir Sorgen, weil sie vermutlich kopfüber auf den Boden gestürzt war“, berichtet Sandra Spaller. Sie hatte sich zuvor bereits zweimal in ähnlichen Situationen befunden, als sie jeweils auf der Autobahn Erste Hilfe leistete. Der Pedelecunfall erwies sich jedoch als neue Herausforderung für die Hagenerin: „Das große Problem war, dass ich im Wald keinen Handy-Empfang hatte. Das hat mich etwas nervös gemacht.“ Zudem kam niemand sonst vorbei, der Hilfe hätte herbeirufen können. Erst nachdem sie etwas umhergelaufen war, konnte die Lehrerin den Notruf absetzen.

Schwierig war auch die genaue Ortsbeschreibung gewesen, aber Sandra Spaller wusste, dass sie sich auf einem Wegstück zwischen zwei bekannten Gaststätten befand. Die Verunglückte hatte sich in der Zwischenzeit etwas erholt und war ansprechbar. Zwei Spaziergänger, die dann vorbeikamen, halfen ihr auf die Beine. Die Ersthelferin merkte jedoch schnell, dass die Frau durch den Unfall noch deutlich beeinträchtigt war: „Sie fragte mich immer wieder in kurzen Abständen, was passiert war. Außerdem atmete sie schwer, war bleich im Gesicht und sehr wackelig auf den Beinen. Das alles deutete für mich schon auf eine Gehirnerschütterung hin. Zudem wollte die Dame direkt wieder losfahren. Ich überredete sie aber dazu, das nicht zu tun."

Die Rettungskräfte trafen schließlich ein und lösten Sandra Spaller ab. „Zwischenzeitlich dachte ich schon, dass der Notruf vielleicht übertrieben gewesen wäre, weil sich die Verunglückte schon etwas erholt hatte. Aber diese Gedanken habe ich dann doch schnell verworfen, weil die Frau absolut nicht mehr fahrtüchtig war", erinnert sich die 46-Jährige.

Goodyear und der AvD suchen jeden Monat Ersthelfer wie Sandra Spaller. Unterstützt wird die Aktion unter der Schirmherrschaft des Bundesverkehrsministeriums von der Zeitschrift „Trucker“.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Goodyear

 

Veröffentlicht am: 28.05.2021

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