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Homeoffice-Trend

Rund jeder Fünfte erwägt Umzug, Preise für Immobilien auf dem Land könnten sprunghaft ansteigen



21 Prozent der Deutschen würden umziehen, wenn Homeoffice auch über Corona hinaus eine Option wäre. Wie aus einer neuen „Handelskontor“-Infografik hervorgeht, scheint vieles dafürzusprechen, dass die Pandemie die Arbeitswelt nachhaltig verändert.

Immobilienbesitzer auf dem Land könnten die größten Profiteure hiervon sein, da Wohnungen und Häuser im ländlichen Raum zunehmend begehrt sind.

Bei den 16 bis 24-Jährigen ziehen in Folge des Homeoffice-Trends sogar 35 Prozent einen Umzug in Erwägung. Desto älter, desto geringer die Bereitschaft, ganz nach dem Motto: Einen alten Baum verpflanzt man nicht.

Vor der Pandemie arbeiteten lediglich 3 Prozent der Berufstätigen ausschließlich vom Homeoffice aus. Aktuellen Prognosen zufolge werden nach der Gesundheitskrise 166,7 Prozent mehr Berufstätige ausschließlich von zu Hause aus arbeiten.

Wie die Infografik aufzeigt, stiegen die Immobilienpreise in ländlichen Regionen bereits im vergangenen Jahr überproportional. So kosteten Immobilien in dichter besiedelten ländlichen Kreisen im zweiten Quartal 2020 8,9 Prozent mehr, als noch im Vorjahreszeitraum. In Metropolen belief sich der Preisanstieg lediglich auf 6,5 Prozent. Doch dies könnte erst der Anfang sein.

So könnte die Corona-Krise zu einer De-Urbanisierung und einer deutlich höheren Nachfrage von Immobilien im Grünen führen. Flankiert wird die Entwicklung durch eine zunehmende Sensibilisierung der Bürger für Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Wie Google-Daten aufzeigen, erreichte das Suchvolumen für das Suchbegriffspaar „Haus auf dem Land“ Anfang November einen 5-Jahres-Höchstwert. Just zu diesem Zeitpunkt wurde der zweite Lockdown verhängt.

"Die langfristigen Folgen der Pandemie sind gegenwärtig noch kaum abschätzbar, geschweige denn zu beziffern", so Handelskontor-Herausgeber Raphael Lulay. "Doch es verdichten sich die Hinweise darauf, dass die Immobilienpreise in Struktur-starken ländlichen Gebieten auch künftig beträchtlich an Wert gewinnen".

 

Veröffentlicht am: 28.01.2021

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