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Samstag, 20. April 2024
   
 

J.P. Morgan AM: Aktienmärkte weiter im Höhenflug?

Fundamentaldaten bieten keinen Anlass für jähen Absturz an Aktienmärkten

Das Jahr 2019 war für Aktienanleger ein sehr erfolgreiches: Länder-Indizes wie der Dow Jones oder der DAX etwa legten jeweils um mehr als 20 Prozent zu.

Angesichts dieser Entwicklung richten viele Anleger den Blick jedoch etwas bange auf das Jahr 2020: Steht nun ein Rückschlag an? Die aktuellen Vorkommnisse zwischen den USA und dem Iran sorgen für Unsicherheit, hinzu kommt das fortwährende Crescendo der Weltuntergangspropheten, die den großen Crash schon seit Jahren heraufbeschwören.

„Es gibt de facto derzeit wenig Grund, besonders euphorisch oder panisch auf das Jahr 2020 zu blicken. Aktien haben zwar im vergangenen Jahr neue luftige Höhen erklommen, aber weder die Konjunktur noch die Bewertungen und schon gar nicht die Zentralbanken geben momentan Anlass, einen jähen Absturz zu erwarten“, erklärt Tilmann Galler, Kapitalmarktstratege bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt. Daran ändere auch die Auseinandersetzung zwischen den USA und dem Iran nichts.

Die Analyse von Tilmann Galler zeigt, warum die Rahmenbedingungen nach wie vor positiv zu sehen sind und wo es noch Chancen am Aktienmarkt gibt.

Blick in die Historie: nach sehr erfolgreichen Börsenjahren kein erhöhtes Rückschlagrisiko

Der Blick in die Historie fördert Beruhigendes zutage: In den letzten 90 Jahren gab es beim S&P500 17 Kalenderjahre mit einer Wertentwicklung von mehr als 25 Prozent. In fünf dieser Jahre endete das folgende Kalenderjahr negativ. „Das ist keine signifikante Abweichung von der üblichen Verteilung. Die These, dass nach einem besonders erfreulichen Aktienjahr die Rückschlagrisiken im Folgejahr besonders hoch sind, kann also verworfen werden“, erklärt Tilmann Galler.

Auch für die Einschätzung, wie hoch tatsächlich die Crash-Risiken sind, hilft der Blick in die Vergangenheit: Seit 1928 gab es an den US-Börsen 10 Bärenmärkte, also Kursrückgänge von mehr als 20 Prozent. „Mit der Ausnahme des Kubakrisen-Crashes von 1962 war allen gemein, dass sie entweder von einer Rezession begleitet wurden, in einem Umfeld hoher Zinsen stattfanden oder Aktien extrem bewertet waren.“ Diese drei Felder gelte es daher näher zu betrachten.

 

Veröffentlicht am: 15.01.2020

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