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Samstag, 20. April 2024
   
 

Manche mögen’s bunt

Edelmetalle in der Schmuckherstellung


Wer sich für Schmuck interessiert, kommt an der Wahl des geeigneten Edelmetalls nicht vorbei. Ist Platin besser als Weißgold? Welche Farben haben die verschiedenen Goldlegierungen und worin liegt der Unterschied?

Stirnfalten ziehen bei Interessenten für Schmuck auf, wenn es um die Entscheidung für das jeweils geeignete Edelmetall geht. Ein kleiner Überblick schafft Klarheit.

Klassisch Gold


Der Klassiker und das beliebteste Edelmetall in der Schmuckherstellung ist Gold. Bekannt durch seinen edlen Glanz und die intensive gleichnamige Farbe. Reines Feingold ist allerdings zu weich für die Verarbeitung, deshalb werden für die Herstellung von Schmuck weitere Edelmetalle beigemischt. Diese Mischung aus Metallen nennt sich „Legierung“. Heutzutage wird wegen häufiger allergischer Reaktionen auf die Beigabe von Nickel in der Goldlegierung verzichtet. Durch Zugabe von beispielsweise Silber oder Kupfer verändert sich die ursprüngliche, goldene Farbe. Es ergeben sich zwei weitere Edelmetall-Farben: Weißgold und Rotgold.

Goldlegierungen werden weltweit in Karat gemessen. 24 Karat entsprechen dabei einem Goldgehalt von 100 Prozent.

In Deutschland kommen am häufigsten die Goldlegierungen mit 14 oder 18 Karat vor. Der Goldanteil bei 14 Karat (585er) liegt bei 58,2 Prozent, bei 18 Karat (750er) sind es 75 Prozent. Wegen des niedrigen Goldgehaltes sind 14 Karat-Legierungen härter und dadurch weniger anfällig für Kratzer und Verfärbungen. Dagegen sind 18 Karat-Legierungen etwas weicher und haben eine wärmere Ausstrahlung. Wird ein Schmuckstück mit einer 18 Karat-Legierung über eine längere Zeit getragen, erhält es eine samtige und einzigartige Oberfläche, auch Patina genannt. Aufgrund des geringeren Goldanteils sind 14 Karat-Legierungen auch preisgünstiger als 18 Karat-Varianten.



Elegante Varianten

Durch ihren hohen Erkennungswert ist Gelbgold weltweit mit Abstand die beliebteste Goldfarbe. Bei 18 Karat verstärkt der hohe Goldanteil den Farbton und lässt ihn intensiv gelb leuchten.

Anfang des 20. Jahrhunderts wurde eine günstigere Alternative zu Platin entwickelt: das Weißgold. Durch Zugabe von Palladium und Silber erhält das Weißgold seinen typischen, grausilbrigen Farbton. Zusätzlich wird das Material durch das Palladium widerstandsfähiger gegen Makel. Der Vorteil von Weißgold gegenüber Silber liegt darin, nicht zu oxidieren. Weißgold wird auch heute meistens rhodiniert, das heißt mit einer Rhodium-Schicht überzogen. Diese sorgt für eine kratzfestere Oberfläche und verleiht der Farbe ein edles, noch weißeres Finish.

18-karätiges Weißgold zählt zum beliebtesten Material für Verlobungsringe und generell für Diamantschmuck. Warum? Zum einen punktet der Härtegrad des Materials. Viel wichtiger ist aber die Tatsache, dass Weißgold keinerlei Farbspiegelungen im Diamanten erzeugt. Der Diamant kann so seine Brillanz voll entfalten.

Außergewöhnlicher Akzent

Rotgold ist eine Goldlegierung aus Feingold, Kupfer und in wenigen Fällen auch Silber, um die mechanische Verarbeitung deutlich zu verbessern. In einigen Legierungen ist Palladium zugesetzt, das ebenfalls wie das beigemischte Kupfer für Härte sorgt. Seinen charakteristischen Farbton erhält Rotgold durch das beigemischte Kupfer. Je höher der Kupferanteil, desto intensiver die „rote“ Färbung. Die Farbstärken reichen von zartem Rot bis Rostrot. Gewöhnlich bezeichnet der Name die Intensität der Farbe. So wird zwischen Roségold und dem farbkräftigeren Rotgold unterschieden.

König der Edelmetalle

Erst seit dem 19. Jahrhundert wurde der „König der Edelmetalle“, das Platin als wertvolles Material für die Schmuckherstellung bekannt. Platin ist das seltenste und robusteste Edelmetall. Das säureresistente Material verfärbt sich selbst nach langem Tragen nicht. 950 Platin ist die gängige Legierung und verfügt über einen Reinheitsgrad von 95 Prozent. Zugesetztes Palladium oder Ruthenium erhöhen den Härtegrad. Platin wird nicht nur wegen seiner Beständigkeit geschätzt. Das Edelmetall wird bevorzugt auch mit Diamanten kombiniert, dadurch kommt das Funkeln und Feuer des Steins am besten zur Geltung.



Glänzend oder matt

Oberflächen von verarbeitenden Edelmetallen können auf unterschiedliche Weise für verschiedene Effekte bearbeitet werden. Glanzpolitur, Mattierung oder schwarze Rhodinierung. Die Glanzpolitur gilt als die beliebteste Methode und bringt den natürlichen Glanz des Edelmetalls zum Ausdruck. Um diesen Glanz zu erhalten, muss das Schmuckstück allerdings regelmäßig nachpoliert werden. Bei der Mattierung passiert das Gegenteil: die Oberfläche wird aufgeraut. Das Besondere dabei ist der Kontrast, der zwischen dem funkelnden Diamanten und dem matten Edelmetall entsteht. Ein ähnlicher Effekt lässt sich durch die schwarze Rhodinierung herstellen. Das Edelmetall erhält eine anthrazitfarbige Oberfläche, die das Strahlen des Steines noch intensiver hervorhebt.

Yorxs AG

Yorxs AG, gegründet 2012 in München, bietet über sein Online-Portal yorxs.de lose Diamanten und Diamantschmuck an. Die Qualitätsstandards des Unternehmens zählen zu den anspruchsvollsten in der Welt der Juweliere. So werden ausschließlich vorselektierte und von international anerkannten Laboratorien (wie Gemological Institute of America, GIA, und Hooge Raad voor Diamant, HRD) zertifizierte Diamanten angeboten. Zudem handelt Yorxs im Sinne des seit 2003 offiziell in Kraft getretenen Kimberley Prozesses. Dieses komplexe internationale Überwachungssystem sorgt dafür, dass ausschließlich mit Diamanten, die über ein offizielles Herkunftszertifikat verfügen, gehandelt wird. Das Unternehmen zeichnet sich durch nachvollziehbare Produktqualität, exzellente Beratung und hohe Sicherheiten für den Kunden aus. Service und Vertrieb nach deutschem Recht.


Telefon: 089 339 8025-0
service@yorxs.com
www.yorxs.de/

Bildquelle: Yorxs AG, München

 

Veröffentlicht am: 18.09.2016

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