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Freitag, 19. April 2024
   
 

Marktbericht Börse Stuttgart: Euwax-Trends

DAX verliert am Brexit-Day

Stand Freitagmittag sieht es für den DAX nach keinem guten Wochenschluss aus. Bäumte sich der deutsche Leitindex zu Handelsbeginn noch etwas auf und legte um 0,4 Prozent zu, übernahmen im weiteren Verlauf die Bären das Ruder.

Mit einem zwischenzeitlichen Minus von 0,6 Prozent sackte der DAX bei 13.079 Punkten gar auf ein 4-Wochen-Tief ab. Am Mittag ringt der DAX bei Verlusten von 0,4 Prozent mit der Marke von 13.100 Punkten. Im Wochenvergleich gibt der deutsche Leitindex damit rund 450 Punkte ab – ein Minus von etwa 3,3 Prozent.

Dabei blicken die Anleger heute weiterhin auf die Entwicklung beim Coronavirus. In der Nacht hatte die Weltgesundheitsorganisation WHO eine „gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite“ ausgerufen. Damit gehen schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der weiteren Ausbreitung des Virus einher. Die WHO sorgt sich demnach vor allem darum, dass das Virus auf Länder überspringt, in denen kein belastbares Gesundheitssystem vorhanden ist.

Ein weiteres, fast schon traditionelles Börsenthema heute: Der Brexit. Pünktlich um Mitternacht verlässt Großbritannien die EU. Ein wirklicher Aufreger ist das unter Anlegern wohl nicht mehr, vielmehr richten sich die Blicke auf die Übergangsfrist bis Ende des Jahres – so lange haben Großbritannien und die EU nun Zeit, ein Handelsabkommen zu unterzeichnen. Ansonsten droht wieder einmal die Gefahr eines „harten“ Brexit.
 
Amazon begeistert – Bayer erleichtert

Gestern noch steig die Deutsche Bank-Aktie nach dem bekanntgegebenen Milliardenverlust, aber einem positiveren Ausblick. Heute stützt eine optimistischere Einschätzung der Société Generale die Aktie. Statt einer „Buy“-Empfehlung und einem Kursziel von 4 Euro vergeben die Analysten nun eine Bewertung „Hold“ mit einem neuen Kursziel bei 8 Euro. Daraufhin steigt die Deutsche Bank-Aktie um 2,2 Prozent auf 8,64 Euro – den höchsten Wert seit 14 Monaten.

Von wegen höhere Kosten durch Investitionen in die Logistik – Amazons Bemühungen um schnellere Warenlieferungen zahlen sich aus. Das „Prime“-Angebot für besonders schnelle Zustellungen lockt immer mehr Kunden an, gegenüber 2018 konnte Amazon einen Prime-Kundenzuwachs von 50 Prozent verbuchen. Insgesamt steigerte Amazon seinen Umsatz im letzten Quartal um 21 Prozent auf mehr als 87 Milliarden US-Dollar. Die Erlöse stiegen auf rund 3,3 Milliarden Dollar – damit überrasche Amazon Analysten und Anleger gleichermaßen. Am Freitag klettert die Amazon-Aktie um 9,8 Prozent auf 1.862 Euro.

Bayer-Aktien werden zum Wochenschluss in Stuttgart häufig gehandelt und gewinnen leicht um 0,1 Prozent und notieren damit bei rund 74 Euro. Am Morgen wurde bekannt, dass die US-Umweltbehörde EPA das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat weiterhin nicht für krebserregend hält. Spekuliert wird derzeit bei den über 42.000 Klagen auch über einen Vergleich in Milliardenhöhe.

 

Veröffentlicht am: 01.02.2020

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