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Dienstag, 23. April 2024
   
 

Marktbericht Börse Stuttgart: Euwax-Trends

DAX im Leerlauf – Thyssenkrupp tiefrot

Wenn Sorgen vor einer zweiten Infektionswelle auf weitere Lockerungsmaßnahmen treffen – dann tritt der DAX nahezu auf der Stelle.
 
 So liegt die Reproduktionszahl in Deutschland den dritten Tag in Folge über dem kritischen Wert 1. Gleichzeitig werden die Beschränkungen, auch für die Wirtschaft, zunehmend gelockert. In diesem Spannungsfeld halten sich die Anleger scheinbar erst einmal zurück. Der DAX steigt bis zum Mittag um 0,3 Prozent auf 1.870 Punkte und bleibt damit weiter in seiner aktuellen Seitwärtsspanne.
 
Thyssenkrupp: Umsatz und Aktie tiefrot

Auch die Allianz bekommt die Corona-Pandemie zu spüren: Im ersten Quartal ging das operative Ergebnis um 22 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro zurück. Gleichzeitig sieht sich die Allianz nach wie vor nicht in der Lage, eine neue Gewinnprognose für 2020 abzugeben, da die Auswirkungen der Krise erst im dritten und vierten Quartal abschätzbar seien. Den Anlegern scheint das nicht ganz so gut zu gefallen: Als meistgehandelte Aktie und Umsatzspitzenreiter mit einem Volumen von über 3,3 Millionen Euro verliert die Allianz rund 3 Prozent auf 152 Euro.

Für Thyssenkrupp ist es ein Handelstag zum Vergessen: Bis zum Mittag sackt die Aktie als einer der meistgehandelten Werte in Stuttgart um 13,5 Prozent auf 4,30 Euro ab. Wie am Morgen bekannt gegeben wurde, sank der Umsatz in den vergangenen drei Monaten um fünf Prozent. Beim bereinigten operativen Ergebnis fuhr Thyssenkrupp einen Verlust von 80 Millionen Euro ein – zum Vergleich: Im Vorjahr wurden noch 240 Millionen Euro Gewinn gemacht. Auch für die kommenden Monate rechnet Thyssenkrupp mit weiter sinkenden Umsätzen, es sei gar ein Verlust von bis zu einer Milliarde Euro nicht auszuschließen.

Auch ProSiebenSat.1 wird heute in Stuttgart unter hohen Umsätzen rege gehandelt. Bis zum Mittag geht es für die Aktie knapp 9 Prozent bergauf. Wie gestern nach Börsenschluss mitgeteilt wurde, steigt der Investor KKR mit 5,21 Prozent beim Medienkonzern aus dem MDAX ein. KKR ist davon überzeugt, dass ProSiebenSat.1 derzeit am Kapitalmarkt unterbewertet ist. Bereits seit letztem Jahr hält KKR rund die Hälfte der Anteile am Axel Springer-Verlag.

 

Veröffentlicht am: 12.05.2020

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