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Montafon - die 3. Etappe

Bergauf zur Tilisuna Hütte

Heute ist bergsteigen im wahrsten Sinne des Wortes angesagt, 692 Höhenmeter am Stück. Anfangs kann man ja noch von Weg reden, doch ab einer gewissen Höhe werden dem Wanderer nicht nur Steine sondern richtige Felsbrocken in den Weg gelegt.



Anscheinend reicht das als Hindernis nicht, geht es auch noch an einem Schieferabhang mit vorsichtshalber Seilversicherung entlang. Den Abhang runterpurzelnde Wanderer sind nicht erwünscht. Die Gehzeit von knapp 3 Stunden ist gut bemessen.

Zu Mittag bin ich bereits auf der Tilisuna Hütte. Zeit auszuruhen und das Tagebuch auf den neuesten Stand zu bringen. Das Handy und die Kamera müssen genau wie ich dringend mit Energie versorgt werden.

Am Nachmittag führt ein Ausflug in die Schweiz über das Tilisunafürkele. Wichtig für den Ausflug ist der Fotoapparat. Wanderstöcke wären auch nicht zu verachten. Ein Hobbyfotograf kommt hier voll auf seine Kosten. Ob Gruppenaufnahme oder Einzelporträt, die Blumenpracht ist geduldig. Geduldig stehen auch die Rindviecher rum. Nur die bunte Perlenkette der Wanderer bewegt sich in die eine oder andere Richtung. Aber die Steine und Felsbrocken bleiben da, wo sie sind.  Noch ein Tipp für alle, die es Uli Hoeneß nach machen wollen: Grenzposten habe ich keine gesehen.

Wieder zurück in Österreich über den Grubenpass ist die Blumenpracht vom Gruoben vorbei. Hier lassen die Wollgrasblüten am See vor lauter Nässe die Köpfchen hängen. Bei Murmels ist niemand zu Hause. Die sind verstreut auf den Wiesen auf Nahrungssuche. Ich muss in der Hütte nicht suchen. Ich bekomme von den netten Wirtsleuten Hirtenmakkaroni  in der Pfanne und einen Salat. Guten Appetit, ein Viertelchen blauer Zweigelt und die Welt ist in Ordnung.

Am Abend kam dann noch Besuch auf die Hütte. Der Hüttenwirt von der Fraßenhütte bei Bludenz gibt sich die Ehre. Man pflegt die Freundschaft zum Wohl der Wirte und der Gäste. Und dann gibt es hier noch die meist geküsste Hüttenwirtin. Doch wie heißt es so schön: Auf der Alm...

Mein morgiges Etappenziel, das Hotel Alpenrose in Gargellen, liegt 10,5 Kilometer entfernt. Hoffentlich regnet es nicht wieder. Doch egal wie es kommt, am Ende des Tages wartet eine warme Dusche auf mich - Jubel!

Text und Fotos: Martina Brunotte



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Veröffentlicht am: 31.03.2016

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