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Silvester-Nutznießer

Diese Länder verdienen am meisten mit Feuerwerk und Perlwein

Zu Silvester wird sprichwörtlich das Geld verpulvert. Neben Sektkorken fliegen dabei vor allem Raketen, Böller und andere Knallkörper durch die Luft.

Das Kreditportal Vexcash hat anlässlich der Feierlichkeiten einmal untersucht, welches Land denn am meisten von dem jährlichen Brauchtum profitiert und hat die weltweiten Exportdaten des Jahres 2016 für Feuerwerk und Sekt verglichen. Deutschland kann den Titel des Exportweltmeisters dieses mal nicht für sich beanspruchen.
 
Teure Knaller

Weltweit wurden Feuerwerkskörper im Wert von 984 Millionen Euro gehandelt. Die Top-10-Exporteure erwirtschafteten dabei mit einem Umsatz von 932 Millionen Euro rund 71 Prozent der globalen Verkaufserlöse. Den ersten Platz beansprucht dabei China für sich. 665 Millionen Euro konnte das Land der aufgehenden Sonne mit Feuerwerkskörpern erwirtschaften. Das entspricht rund 68 Prozent des weltweiten Umsatzes.

Den zweiten Platz belegt - mit weitem Abstand, aber dennoch überraschend - Frankreich. Rund 70 Millionen Euro konnten die Franzosen, die sonst eher für Wein, Sekt und Champagner bekannt sind, mit Feuerwerkskörpern umsetzen. Höchster Wert in ganz Europa.

Dicht dahinter befindet sich allerdings die Bundesrepublik Deutschland. Der drittstärkste Exporteur machte mit 65 Millionen Euro für Feuerwerk ein gutes Geschäft.

Den vierten und fünften Platz belegen die USA und Singapur mit einem Verkaufserlös von rund 57 Millionen bzw. 28 Millionen Euro.
 
Reich durch Geschmack

Ein guter Sekt darf zu keiner Feierlichkeit fehlen - dafür spricht auch der weltweite Verkaufserlös: Für 6 Milliarden Euro wurde der Schaumwein rund um den Globus exportiert. Marktführer ist dabei Frankreich mit einem Umsatz von 2,70 Milliarden Euro. Das entspricht 54 Prozent der weltweiten Erlöse.

Den zweiten Platz können die Italiener für sich beanspruchen, die mit dem Festtagsgetränk noch 1,12 Milliarden Euro umsetzen konnten. Mit größerem Abstand platziert sich Spanien auf den dritten Rang. Hier wurde Sekt im Gegenwert von 395 Millionen Euro exportiert.

Als einziges nicht-europäisches Land unter den Top 5 Exportnationen ist Singapur in dem Ranking vertreten. Während die Einheimischen eine kostspielige Steuer auf alkoholische Getränke zahlen müssen, erfreut sich der Rest der Welt an dem Perlwein aus der Region. 293 Millionen Euro war ihnen der Sekt à la Singapur wert.

Den fünften Platz des Sekt-Rankings belegt Deutschland mit einem Umsatz von 107 Millionen Euro.

 

Veröffentlicht am: 28.12.2017

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