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Teurer Zahnersatz?

Material- und Laborkosten prüfen lassen

Egal ob Brücke, Krone oder Implantat: Bei Zahnersatz zahlt die Krankenkasse lediglich einen Festzuschuss von circa 50 Prozent der sogenannten Regelversorgung, also der einfachsten Behandlungslösung.

„Damit der Eigenanteil so gering wie möglich ausfällt, sollten Patienten sich daher vor jeder Behandlung über alternative Materialien und Herstellungskosten im Dentallabor informieren“, betont Matthias Kaiser, Geschäftsführer des Dentallabors proDentum. „Denn immerhin entstehen dort 60 bis 70 Prozent des Preises.“ Was viele nicht wissen: Generell hat jeder Patient das Recht, Materialien und Labor selbst zu bestimmen.

Vorab informieren und Geld sparen

Um Patientenfragen bestmöglich zu beantworten, hat die kassenärztliche Vereinigung in Deutschland das Zweitmeinungsmodell ins Leben gerufen. In Beratungsstellen in ihrer Nähe können sich Betroffene, die bei einer gesetzlichen Krankenkasse versichert sind, kostenlos und umfassend über Therapiemöglichkeiten informieren. Dafür benötigen sie lediglich den vom Zahnarzt ausgestellten Heil- und Kostenplan.

Aber auch der Weg in ein Dentallabor lohnt sich. Denn dort können sich Patienten von Zahntechnikern zu Materialien und Herstellungskosten beraten lassen sowie günstigere Alternativen auswählen. „Wir erleben häufig, dass Patienten denken, sie könnten sich beispielsweise keine Vollkeramik-Krone leisten. Dabei sind die Kosten dafür heutzutage relativ gering, sodass nicht auf Metalllegierungen oder Kunststoff zurückgegriffen werden muss“, betont Matthias Kaiser. „Und Labore, die mit zertifizierten Partnern im Ausland zusammenarbeiten, können aufgrund geringerer Personalkosten günstigere Preise bei konstanter Qualität anbieten.“ 

Prävention ernst nehmen

Um eine bessere Zahnvorsorge zu garantieren, riefen Krankenkassen das sogenannte Bonusheft ins Leben. Darin notiert der Arzt alle wahrgenommenen Termine der vergangenen Jahre. Je länger eine lückenlose Dokumentation stattfindet, desto höher fällt der Zuschuss der Krankenkasse für Zahnersatz aus. Beispiel: Patienten, die zehn Jahre lang regelmäßig ihre Mundgesundheit überprüfen lassen, erhalten 65 Prozent der Regelversorgung erstattet. „Bereits bei einer einfachen Krone macht sich dann ein Unterschied von bis zu 100 Euro bemerkbar“, weiß Matthias Kaiser. Wer also vorsorglich zum Zahnarzt geht, spart bereits für eventuell anfallenden Zahnersatz.   

Foto: proDentum Dentallabor

 

Veröffentlicht am: 22.11.2016

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