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Samstag, 20. April 2024
   
 

Wertpapiersparen für die eigenen Kinder

So können Eltern richtig vorsorgen

Ein eigenes Auto, eine Weltreise oder ein Auslandsstudium: Junge Erwachsene wollen gern hoch hinaus, doch oft fehlt das nötige Kleingeld. Durch schlaue Geldanlage können Eltern für ihre Kinder jedoch schon früh ein finanzielles Polster ansparen.

Wie sie dabei am besten vorgehen, erklärt Thomas Dwornitzak, Leiter Sparen & Anlegen bei der ING Deutschland.


Monatlich Geld auf ein Giro- oder Tagesgeldkonto legen, bis man am Ende eine stattliche Summe angespart hat ­­­– diesen Spartrick kannten schon unsere Großeltern. Doch heute gilt: Wer langfristig anlegen und dabei eine ordentliche Rendite möchte, sollte nicht ausschließlich auf „klassische“ Produkte setzen. Denn: „Aktuell liegen die Zinsen für Giro- und Tagesgeldkonten im kaum spürbaren Bereich und somit unter der Inflationsrate“, erklärt Thomas Dwornitzak. „Was Sparer durch Zinsen gewinnen, wird meist durch die Inflation wieder aufgefressen. Ein Ende des Zinstiefs ist nicht in Sicht.“

Wertpapiersparplan: In kleinen Schritten zum Ziel

„Wer sein Geld über längere Zeit vermehren will, sollte über Wertpapiersparpläne nachdenken. Man investiert so zeitgleich in mehrere Anlageobjekte, und das schon ab einem Euro pro Monat und mit vergleichsweise geringen Kosten“, sagt Thomas Dwornitzak. Anleger erwerben dabei mit ihrer monatlichen Sparsumme Anteile an Unternehmen, Immobilien oder Anleihen in Form von Wertpapieren. Bei niedrigen Kursen erhalten sie monatlich mehr Anteile – bei höheren Kursen entsprechend weniger. Das Risiko von Wertschwankungen, das mit einer Wertpapieranlage verbunden ist, nutzen Anleger damit für sich und sichern sich gleichzeitig höhere Renditechancen.

Mit diesen vier Tipps können Eltern für ihre Kinder gezielt vorsorgen:

1. Rechtzeitig anfangen


Wer früh mit der Geldanlage beginnt, der nutzt den Zinseszinseffekt und die Tendenz zu langfristig positiven Wertpapier-Renditen für sich. So lässt sich auch mit kleinen regelmäßigen Beiträgen bis zur Volljährigkeit des Kindes eine beachtliche Summe ansparen. Mit Geldgeschenken zur Geburt des Kindes lässt sich zum Beispiel bereits ein guter Grundstock für das Wertpapierdepot aufbauen. Einige Wertpapiere und Anbieter bieten auch die Möglichkeit, die erzielte Erträge wieder automatisch zu investieren.

2. Langfristig planen

Wertpapiersparen braucht einen langen Atem. Auch wenn die Kurse an der Börse mal sinken, sollten Eltern nicht nervös werden und ihre Anteile sofort verkaufen. Denn die Historie zeigt: Auch wenn es nicht für alle Wertpapiere zutrifft, erholen sich die Kurse meist wieder und auf lange Sicht gesehen entwickelten sie sich in der Regel nach oben. Wichtig: Die Vergangenheitsbetrachtung ist natürlich keine Garantie für die Zukunft.  

3. Automatisch abbuchen lassen


Wichtig ist, nicht erst am Monatsende übriges Geld in den Wertpapiersparplan einzuzahlen. Man läuft ansonsten Gefahr, nicht konstant die gewünschte Summe investieren zu können. Wird hingegen gleich am Monatsanfang automatisch eine kleine Sparsumme abgebucht, wird dieser Fixposten gar nicht erst weiter eingeplant und fällt nach kurzer Zeit kaum noch ins Gewicht.

4. Sparen mit ETFs

Eine beliebte Anlageform sind sogenannte Indexfonds oder ETFs (Exchange Traded Funds), die an der Börse gehandelt werden. Da sie passiv sind, also einen Index, wie zum Beispiel den DAX, nachbilden, fallen die Verwaltungsgebühren deutlich niedriger aus als bei herkömmlichen Fonds, die einen Fondsmanager brauchen. Gleichzeitig sind in einem Index immer mehrere Wertpapiere enthalten, so dass das Risiko gestreut und dadurch gegenüber der Anlage in einzelnen Wertpapieren reduziert wird. Über das kostenlose Junior-Depot können Eltern auf rund 200 Fonds und ETFs ohne Kaufkosten zugreifen. Das Depot lässt sich in wenigen Schritten kostenlos auf ING.de eröffnen.

Foto: ING Deutschland

 

Veröffentlicht am: 10.12.2020

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