Nach dem schwungvollen Start in die Handelswoche kann der DAX am Dienstag weiter zulegen und notiert bei 12.770 Zählern 0,2 Prozent vorne.
Damit notiert er nur knapp unter seinem Jahreshoch bei 12.814 Punkten. Im den Fokus rücken zunehmend die Firmenergebnisse. Unter anderem geben die Software AG und die Schweizer Bank UBS Einblick in ihre Bücher, in den USA stehen die Zahlen von Texas Instruments an. Dabei blicken die Analysten und Anleger insbesondere darauf, welche Spuren der Handelskonflikt bereits hinterlassen hat.
Die never-ending story um den Brexit geht in die nächste Runde. Heute startet die zweite Lesung der sogenannten Withdrawal Agreement Bill. Für Donnerstag ist die Abstimmung über den Austritt aus der EU geplant.
Die US-Börsen haben am Montag Kursgewinnen verzeichnet und werden den amerikanischen Futures zufolge am Nachmittag weiter leicht zulegen. Die Börse in Japan blieb feiertagsbedingt geschlossen und liefert keine frischen Impulse.
Ölmarkt – Steigende Ölbestände voraus?
Die Ölpreise treten am Dienstag auf der Stelle. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent Crude Oil kostet am Morgen knapp 59 US-Dollar. Am Abend werden die Öllagerbestände des Interessenverbandes American Petroleum Institute (API) erwartet. Am Mittwoch stehen die offiziellen Lagerdaten der US-Regierung an. Im Vorfeld rechnen die Beobachter mit einem erneuten Anstieg – dem nunmehr sechsten in Gold. Dies drückt in der Regel auf die Preise für das schwarze Gold.
UBS mit Gewinnrückgang
Die Sommermonate liefen für die Schweizer Bank UBS nicht optimal. Die Zurückhaltung reicher Kunden sowie die negativen Zinsen, die die Erträge im Kerngeschäft Vermögensverwaltung schmälerten sorgen für einen Gewinnrückgang um 16 Prozent auf 1,05 Milliarden Dollar. Zudem schnitt auch die Investmentbank schlechter ab. Für die nächsten Monate gab sich die UBS zurückhaltend.