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Licht und Schatten am Berg

Das Alpinforum spricht Klartext

Unfälle können passieren. Das Kuratorium für alpine Sicherheit setzt mit diversen Maßnahmen alles daran, Bergsportler umfassend in Punkto Risikominimierung zu informieren, um sie erst gar nicht in eine kritische Situation kommen zu lassen.

Ganz ausschließen kann man aber nie, dass mal etwas schief geht. Deshalb sprechen die Experten im diesjährigen Alpinforum auch Tacheles. Was ist wenn? Was passiert danach? Wie geht man mit Tod und Invalidität um? Was übernimmt die Versicherung?

Im Schnitt sterben jährlich 295 Menschen beim Bergsport in den Alpen. Die Tendenz ist zwar durch gute Präventionsarbeit rückläufig, trotzdem ist jeder Tote einer zuviel. Unter dem Titel „Licht & Schatten am Berg“ nehmen sich die Vortragenden und Diskussionsteilnehmer des Alpinforums 2018 jener Themen an, über die nicht so gerne gesprochen wird. Es sind die Seiten des Bergsportes, die mit Schmerz, Trauer, Abschied nehmen und tiefen Einschnitten im Leben zu tun haben. Wie geht man mit dem Tod um, welche versicherungstechnischen Konsequenzen kann ein Unfall haben, und wie lebt man mit eventuellen Folgen?

Zwischen 13 und 17 Uhr wird am Samstag, den 20. Oktober während der Alpinmesse im Forum 2 der Messe Innsbruck analysiert und diskutiert. Sachverständiger, Expeditionsleiter und Bergführer Walter Zörer sowie Bergrettungs-Einsatzleiter und Versicherungsexperte Markus Wolf nehmen sich gleich zu Beginn des ersten Blockes der Fragen und Antworten zu Haftung und Versicherungsschutz im In- und Ausland an. Sie erklären anhand von Unfallbeispielen aus verschiedenen Bergsportdisziplinen, was alles passieren kann, wie der versicherungstechnische Hintergrund dazu aussieht und wie jeder Bergsportler vorsorgen sollte.

Nach der Pause berichtet Kletterprofi Markus Hofbauer von seinem Eiskletterunfall, der ihm im Februar 2017 beinahe das Leben gekostet hat. Sein Unfall war einer der schwersten Eiskletterunfälle der letzten Jahre. Dabei hat er nicht mal einen Fehler gemacht. Als Athlet des Paraclimbing Team Austria 2018 hat Markus Hofbauer aber eine neue Chance bekommen. Die Frage nach der Höhe des Risikos, das man eingehen darf, will er beim Alpinforum 2018 mit dem Publikum ausdiskutieren.

Zum Schluss des Alpinforums 2018 stellt Psychologin, Bestatterin und Buchautorin Dr. Christine Pernlochner-Kügler noch Möglichkeiten des Abschiednehmens vor, erklärt wie der Weg vom Schockzustand zur gesunden Verarbeitung verlaufen kann und wie man Krisensituationen bewältigt. Denn ein überraschender Tod am Berg hinterlässt bei den Angehörigen oft tiefe Spuren. Rituale in der Natur können da helfen.

Alpinforum 2018
Samstag, 20. Oktober, 13 bis 17 Uhr
Forum 2, Messe Innsbruck
Besuch mit dem Alpinmesseticket kostenlos

 

Veröffentlicht am: 10.10.2018

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