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Samstag, 20. April 2024
   
 

Die roten Sterne leuchten

Ein Erfolgsgeschichte der Gärtner

Farbprächtige Weihnachtssterne, soweit das Auge reicht. Dieser Anblick bietet sich dem Betrachter jetzt wieder in mehr als 900 Gärtnereien in ganz Deutschland. Nach monatelanger Aufzucht stehen in diesen Tagen die ersten farbprächtigen Weihnachtsstern-Pflanzen zum Verkauf bereit.

Rund 34 Millionen der schönen Sterne gingen 2015 allein in Deutschland über den Ladentisch. Europaweit waren es zwischen 105 und 110 Millionen. Mit einem Marktanteil von zehn Prozent bleibt der Weihnachtsstern damit hierzulande nach der Orchidee die meist verkaufte blühende Zimmerpflanze, und das bei einem Verkaufszeitraum von nur wenigen Wochen.

Bei 34 Millionen verkauften Weihnachtssternen im vergangenen Jahr stand rein statistisch betrachtet in rund 83 Prozent der 44,7 Millionen Haushalte in Deutschland ein Weihnachtsstern. Auch wenn der tatsächliche Anteil der Haushalte aufgrund von Mehrfachkäufen und Geschäftskunden um einiges geringer sein dürfte, illustriert diese Zahl doch die große Bedeutung, die dem Weihnachtsstern in der Vorweihnachtszeit zukommt.

Mit seinen sternförmigen, farbigen Hochblättern ist der schöne Winterblüher für viele Deutsche ein unverzichtbarer Bestandteil der weihnachtlichen Dekoration. Hierzu passt, dass in der Regel die meisten Weihnachtssterne in der Woche vor dem ersten Advent verkauft werden, weil dann die meisten Menschen beginnen, ihre Wohnungen und Häuser festlich zu schmücken. Werden im November die meisten Sterne gekauft, um die eigenen vier Wände weihnachtlich zu dekorieren, werden ab Anfang Dezember viele Weihnachtssterne verschenkt.

Rote Sterne mit Abstand am beliebtesten

Da die traditionellen Weihnachtsfarben Rot und Grün sind, ist die Nachfrage nach klassisch roten Weihnachtssternen mit weitem Abstand am größten. 2016 werden voraussichtlich 85 Prozent aller in Deutschland verkauften Weihnachtssterne rot sein. Gegenüber 2015 entspricht dies einer Steigerung von fünf Prozent. Auf weiße oder cremefarbene Varianten werden circa sieben Prozent entfallen, auf pink- bzw. rosafarbene Varianten sowie zweifarbig-gesprenkelte jeweils rund drei Prozent. Für alle anderen Farben zusammen wird ein Marktanteil von etwa zwei Prozent erwartet. Nicht-rote Weihnachtssterne werden in Deutschland traditionell vor allem zu Beginn der Saison im Oktober und November verkauft, danach sind sie selbst im Fachhandel häufig kaum noch zu bekommen. Jeweils etwas mehr als ein Drittel der Pflanzen aus deutscher Produktion sind so genannte Minis oder Midis mit Topfgrößen von höchstens zwölf Zentimetern.

Fachhandel bietet Qualität und Auswahl

Spätestens ab November sind Weihnachtssterne nicht nur überall im grünen Fachhandel, sondern auch im Discounter und im Supermarkt erhältlich. Wer lange Freude an seinem Weihnachtsstern haben möchte, sollte bereits beim Kauf auf eine gute Qualität der Pflanzen achten. Von Pflanzen, deren Wurzelballen durchnässt oder ausgetrocknet ist oder die im zugigen Eingangs- oder gar im Außenbereich stehen, sollte man besser die Finger lassen. Ausgefallene Farbtöne, besondere Größen oder aufdekorierte Weihnachtssterne zum Verschenken findet man am ehesten im Fachhandel. Hier erhält man auch wertvolle Tipps zur Pflege des schönen Sterns.

Nordrhein-Westfalen bei Produktion und Absatz führend

Die meisten Weihnachtssterne produzierenden Gärtnereien sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Bayern zu finden, gefolgt von Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Bei der Menge der produzierten Weihnachtssterne liegt Nordrhein-Westfalen an der Spitze. Rund 30 Prozent aller in Deutschland produzierten Weihnachtssterne stammen aus dem einwohnerstärksten Bundesland und jeder fünfte Weihnachtsstern (ca. 20 Prozent) wird hier auch verkauft. An zweiter Stelle folgt die niedersächsische Produktion, auf die rund 15 Prozent der Produktionsmenge entfällt, gefolgt von Baden-Württemberg und Bayern.

Bild: Stars for Europe

 

Veröffentlicht am: 27.10.2016

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