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Wenn Istrien, dann Motovun, Opatija oder Rovinj

Immobilien-Hotspots in Istrien sind historisch gewachsen

Auf dem istrischen Immobilienmarkt stehen auch 2017 vor allem drei Städte und deren unmittelbare Umgebungen im Fokus der Anleger: Motovun, Opatija und Rovinj. „In den vergangenen Jahren haben sich die Standorte als die begehrtesten erwiesen. Ein Gros der Immobilientransaktionen findet dort statt“, sagt Andreas Dussmann, Gründer und Geschäftsführer des Projektentwicklers Dussmann Homes.

Ob die Familien von Habsburg und Bismarck, die Oetkers, Ralf Schumacher oder Brad Pitt: Längst zieht Istrien – und allen voran die drei Städte – internationale Prominenz an. Von jährlich rund 7.000 zum Verkauf stehenden Häusern in Istrien befindet sich gut ein Viertel in den drei Orten.

Motovun

Motovun ist architektonisch durch die venezianische Herrschaft vom 13. bis ins 18. Jahrhundert geprägt. Die Stadt ist komplett von zwei in dieser Zeit errichteten Mauerringen umfriedet. Der rund 280 Meter hohe Hügel, auf dem die Stadt thront, bietet Immobilienbesitzern und Touristen Ausblick über die Landschaft Istriens. Anleger finden aktuell um die 100 Häuser, die zum Verkauf stehen. Von den Objekten verfügt laut Dussmann jedoch nur gut die Hälfe über Terrasse, Pool, Fitnessraum, Weinkeller und einen großzügigen Garten.

Das knappe Angebot bei gleichzeitig hoher Nachfrage lässt die Preise steigen. Sie reichen bis zu drei Millionen Euro für ein Anwesen. Die Stadt ist unter wohlhabenden Genießern nicht unbekannt und hat es bereits bis in die New York Times geschafft. Motovuns Eichenwald gilt als eine der bekanntesten Fundstellen für den Weißen Trüffel. „Viele Käufer und Mieter von Luxusferienvillen leben in Großstädten wie London, Paris oder München. Sie haben eine anspruchsvolle Erwartungshaltung an Infrastruktur, Lifestyle und Kulinarik, die sie hier finden“, erklärt Dussmann. Da kommt Motovun besonders in Frage, von wo aus innerhalb einer Stunde alle wichtigen Orte Istriens und die Küste in nur 20 Fahrminuten zu erreichen ist.

Opatija

Opatija zieht als Seebad seit Mitte des 19. Jahrhunderts Urlauber an. Die Stadt ist als Ort der Entspannung und Ruhe für die gehobene Gesellschaft gewachsen. Noch heute locken Villen und Residenzen anspruchsvolle Touristen und Investoren. Anwesen aus der Gründerzeit wurden in den vergangenen Jahren zunehmend renoviert und luxuriös ausgestattet. Neben Motovun hat sich nach den Worten Dussmanns die Gegend um Opatija an der Ostküste zu einem aufstrebenden Standort herauskristallisiert. Investoren finden allein in Opatija derzeit mehr als 1.500 Häuser zum Kauf.

Die Preise reichen von einigen 10.000 Euro für baufällige Objekte bis zu zehn oder 40 Millionen Euro für Luxusanwesen. „Die hohe Anzahl hochwertiger Hotels und Restaurants in den Orten spiegelt den exklusiven Anspruch der Touristen und Anleger“, erläutert der Istrien-Experte. Ausländische Anleger investieren ihr Geld nicht nur in Luxushotels, sowie neue Bauvorhaben, sondern sorgen dafür, dass ganze Ortschaften aufblühen. Das zieht Touristen an – und weitere Anleger. Opatija punktet zudem durch seine Lage in der Kvarner Bucht. Dank des milden Klimas können die Urlauber ganzjährig das Meer, die Uferpromenade und den Walk of Fame genießen. Die saisonalen Schwankungen in der Auslastung der Mietobjekte sind laut Dussmann gering.

Rovinj


Rovinj liegt auf einem ins Meer ragenden Hügel an der Westküste Kroatiens. Gestresste Geschäftsmänner und Businessfrauen finden in den engen Gassen der Altstadt die ersehnte Ruhe, denn die Stadt ist nur für Fußgänger zugänglich. Taucher schätzen Rovinj wegen der 22 umliegenden Inseln, die mit Booten schnell erreichbar sind. Im Hafen können neben den Charterlinien Sportboote und Motoryachten jeder Preisklasse ausgeliehen werden. Der Immobilienmarkt ist mit rund 100 zum Verkauf stehenden Häusern deutlich kleiner als etwa in Opatija. Dennoch haben die Preise für Luxusanwesen die Zwei-Millionen-Euro-Marke überschritten.

„Die Gegend um Rovinj gilt weltweit als Saint Tropez der Adria. Die Zahlen sprechen für sich: Wir erleben gerade erst den Anfang des Aufschwungs." Andreas Dussmann projektiert mit Dussmann Homes nicht nur exklusive Ferienimmobilien aus Naturstein, sondern hat sich 2016 selbst ein Haus in Rovinj gekauft und aufwändig renoviert. Wie die Stammgäste, die jährlich wiederkommen, schätzt er die Region für ihre Kultur – Kunst, Speisen und die freundliche Art der Einwohner. Dank der Nähe zu den europäischen Städten können Vermieter in Istrien zuverlässig mit Mieteinnahmen rechnen. "Im Gegensatz zu beliebten Mittelmeerländern wie Spanien oder Italien ist das Preis-Leistungs-Verhältnis beim Kauf einer Premium-Ferienimmobilie in Istrien noch immer unschlagbar. Bei Luxusferienimmobilien in Toplagen liegen die Quadratmeterpreise heute zwischen 3.000 und 5.000 Euro. Zum Vergleich: Auf Mallorca zahlt ein Investor zwischen 5.000 und 10.000 Euro“, sagt er.

Foto: Dussmann Homes

 

Veröffentlicht am: 10.03.2017

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