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Donnerstag, 28. März 2024
   
 

Wie Nutzer ihre Privatsphäre im Netz schützen

10 Tipps für das Surfen im Web

Die Skandale um Datenschutzverletzungen haben in den letzten Wochen Empörung in weiten Teilen der Welt ausgelöst. Vielen Nutzern wurde jetzt erst bewusst, in welchem Umfang Daten von sozialen Netzwerken, Suchmaschinen und anderen Unternehmen gesammelt werden.

Wer mit wem telefoniert hat, an welchen Orten sich die Nutzer bewegt haben, auf welchen Internetseiten sie sich bewegen – kaum eine Information bleibt verborgen. Internetnutzer sind verunsichert und suchen bewusst nach Alternativen.

Qwant, die Suchmaschine, die die Privatsphäre ihrer Nutzer respektiert, hat daher 10 Tipps zusammengestellt, wie sich die Privatsphäre online schützen lässt:

- Aktivieren Sie den Tracking-Schutz in jedem Browser. So schützen Sie sich vor vielen Verfolgern bereits durch eine integrierte Cookie-Sperre.

- Achten Sie bei der Installation von Anwendungen auf die von Ihnen gewählten Funktionen und lassen Sie keinen Zugriff auf Daten oder Tools zu, die nicht unbedingt notwendig sind, um die Funktionalität zu gewährleisten: z.B. Zugriff auf Telefonbuch, Mikrofon oder Kamera, Geolokalisierung oder Ähnliches.

- Verwenden Sie Suchmaschinen, die Ihre Suchanfragen nicht speichern. Auf diese Weise können Ihre Daten auch nicht an Dritte weitergeben werden.

- Füllen Sie nur die obligatorischen und notwendigen Felder in sozialen Netzwerken aus. Veröffentlichen Sie Ihre Telefonnummer nicht - Ihre Freunde wissen bereits, wie sie Sie erreichen!

- Schließen Sie Anwendungen manuell, wenn Sie diese beendet haben. Zusätzlich zum Energieverbrauch "hören" manche Programme zu und übertragen Ihre Daten.

- In sozialen Netzwerken keine Personen als Freunde hinzufügen, die man unter Freunden nicht kennt.

- Erfinden Sie neue, ungewöhnliche Antworten auf Sicherheitsfragen. Informationen über den Namen Ihrer Mutter oder Ihres Geburtsortes sind leicht online verfügbar.

- Differenzieren Sie! Nutzen Sie nicht nur die Dienste eines einzelnen Anbieters (z.B. für E-Mails, Karten, Videos, Social Media). Dadurch wird es schwieriger, Ihr Profil genau zu rekonstruieren.

- Halten Sie die Sprachassistenten fern, wenn Sie sie nicht benutzen: Diese können Ihnen "zuhören".

- Spielen Sie keine Online-Spiele, deren Herkunft nicht absolut sicher ist. Diese sind oft nur eine Möglichkeit, auf Ihre Fotos oder Informationen zuzugreifen.

Fazit: Wer seine Privatsphäre im Netz schützen will, hat bereits heute viele Möglichkeiten, um seine digitalen Spuren zu verwischen. So kann es bereits viel bewirken, den Browser und die Suchmaschine zu wechseln und bei den Online-Diensten auf mehrere Anbieter zu setzen. Zudem sollten Nutzer darauf achten, dass Sie bei den Angaben im Web keine zu persönlichen Informationen von sich preisgeben und sich bewusst sind, dass auch Programme und Sprachassistenten mithören und Informationen aufzeichnen – auch wenn Sie dies nicht wollen. Jeder Internetnutzer hat es also in der Hand, seine Daten zu schützen und seine Privatsphäre besser abzusichern.

Foto: Pixabay

 

Veröffentlicht am: 16.05.2018

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