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Die unwahrscheinlichste Beförderung zu einer Führungsposition

Deutsch Frauen sind auf Platz 13

Honeypot, die führende Jobvermittlungsplattform im Bereich Technologie, veröffentlichte eine Studie zur Geschlechterungleichheit in Führungspositionen, welche aufwies, dass weniger als 50% der leitenden Positionen mit Frauen besetzt sind.

Da der Mangel an Frauen in leitenden Positionen einen der Hauptaspekte der Geschlechterungleichheit ausmacht, strebt Honeypot durch die Veröffentlichung dieser Daten an, die Diskussion zu diesem Thema weiter anzutreiben. Unter der Verwendung von Zahlen des World Economic Forum präsentiert die Studie den Prozentsatz an Frauen in leitenden - oder Managerpositionen, um zu zeigen, welche der 41 Länder die besten und schlechtesten Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten für Frauen bieten.

“Nach Analyse der aktuellen Daten von über 10.000 Firmen aus dem Vereinigten Königreich zum Lohngefälle, fällt auf, dass es einen großen Mangel an Frauen in Führungspositionen gibt. Gerade einmal 1 von 3 Firmen haben eine Mehrheit von Frauen unter ihren Topverdienern. Dieses Ergebnis wird von unserer Studie bestätigt. Frauen werden im Durchschnitt nur für 31% der Führungspositionen eingesetzt. Keines der gelisteten Länder kann eine 50/50 gleichmäßige Aufteilung zwischen männlichen und weiblichen Managern aufzeigen”, kommentiert Emma Tracey, Co-Founder von Honeypot. “Es ist unglaublich wichtig, den Aspekt der Geschlechterungleichheit zu berücksichtigen, wenn man das Thema Lohngefälle diskutiert. Denn so lange Männer weiterhin für die Mehrheit der Führungspositionen eingesetzt werden, werden Frauen es nie schaffen diese Kluft zu schließen. Dies könnte teilweise auf durch Mutterschaft bedingte Nachteile zurückzuführen sein, da Frauen nach der Schwangerschaft im Rahmen von Beförderungen oft übersehen werden oder zu niedriger qualifizierten Positionen zurückkehren. In Zukunft könnten die Regierungen sich am Beispiel von Ländern wie Schweden orientieren, deren fortschrittliches Mutterschafts- und Vaterschaftsgesetz sowie subventionierte Kinderbetreuung das geschlechtliche Gleichgewicht am Arbeitsplatz gestärkt hat."  

Diese breite Studie fokussiert sich auf 41 Länder in der OECD und der EU und bietet vergleichbare Daten zu sowohl der IT-Industrie als auch zum Lohnunterschied. Die Daten decken Bereiche ab wie:

- Geschlechtergleichheit in der Gesamtwirtschaft: Faktoren wie der prozentuale Anteil der erwerbstätigen Frauen und das allgemeine geschlechtsspezifische Lohngefälle.

- Frauen in der IT-Branche: Prozentualer Frauenanteil im IT-Sektor.

- Chancen für Frauen in IT-Berufen: Dies beschreibt den Unterschied zwischen dem prozentualen Anteil der erwerbstätigen Frauen und dem Frauenanteil in der IT-Branche. Zusätzlich wurde berücksichtigt, wie viel Prozent der Absolventen von MINT-Fächern weiblich sind.

- Lohngefälle in der IT-Branche: Der Unterschied zwischen dem allgemeinen Lohngefälle und dem Lohngefälle zwischen Männern und Frauen in der IT-Branche.

- Karrierechancen für Frauen: Der Frauenanteil in Führungspositionen und auf Ministerinnenposten.

 

Veröffentlicht am: 16.04.2018

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