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Freitag, 29. März 2024
   
 

Anziehende Inflationserwartungen

Berenberg Märkte-Monitor von Prof. Dr. Bernd Meyer

Von der Volatilitätsspitze Ende Januar haben sich die Aktienmärkte zügig erholt. Insbesondere chinesische Aktien und US-Tech-Titel konnten seitdem deutlich zulegen.

Konjunkturoptimismus, höher als erwartete Q4-Unternehmensgewinne, positive Revisionen der Gewinnerwartungen und hohe Kassenbestände sorgen dafür, dass Anleger die Abverkäufe als Kaufgelegenheit sehen. Wir bleiben weiterhin konstruktiv für Aktien, sehen aber zwei Gefahren. Sollten die Corona-Viren mutieren und die Impfstoffe nicht mehr wirken, dürfte sich der Konjunkturoptimismus in Luft auflösen.

Das ist jedoch nicht unser Basisszenario. Für wahrscheinlicher erachten wir es, dass die langlaufenden Anleiherenditen insbesondere aufgrund von anziehenden Inflationserwartungen weiter steigen. Passiert dies schnell und stark, dürfte auch der Aktienmarkt zumindest temporär unter Druck geraten. Besonders problematisch für die Märkte wären steigende Realrenditen. Dies und das Verhalten der amerikanischen Zentralbank gilt es zu beobachten.
 
Kurzfristiger Ausblick

In den nächsten Wochen endet die Q4-Berichtssaison, welche überraschend positiv ausfiel. Auf Unternehmensseite wird es somit ruhiger und vor allem in den USA werden die Aktienrückkaufprogramme wieder deutlich an Fahrt aufnehmen. Am heutigen Montag sind die US-Börsen aufgrund eines Feiertages geschlossen.

Diese Woche wird es konjunkturell wieder spannender. Am Dienstag werden die ZEW-Konjunkturerwartungen (Feb.) für Deutschland sowie der Empire State Index (Feb.) für die USA veröffentlicht. Am Mittwoch folgen die japanischen Maschinenbauaufträge (Dez.), die US-Einzelhandelsumsätze (Jan.) sowie die USIndustrieproduktion (Jan.). Die wöchentlichen Erstanträge für Arbeitslosenunterstützung, die Wohnungsbau-Daten sowie der Philadelphia Fed Index für die USA werden am Donnerstag bekannt gegeben. Am Freitag stehen die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes (Markit, Feb.) für Frankreich, Deutschland, die Eurozone, Großbritannien und die USA sowie die britischen Einzelhandelsumsätze (Jan.) an.

 

Veröffentlicht am: 16.02.2021

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