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Samstag, 20. April 2024
   
 

Differenzierung nimmt weiter zu

... meint Mark Dowding, Partner und Chief Investment Officer von BlueBay

Zu Beginn der Berichtssaison zeigten die US-Unternehmen im Vergleich zu den Konsenserwartungen eher bessere Ergebnisse. Diese Widerstandsfähigkeit der zugrundeliegenden Geschäftstätigkeit hat dazu beigetragen, einige der allgemeinen Rezessionsängste zu beruhigen, obwohl sich nicht verhehlen lässt, dass viele globale Wirtschaftsindikatoren weiterhin schwach ausfallen und auch die Handelsstreitigkeiten nicht gelöst sind.

Die Erträge der US-Banken waren einer der Höhepunkte der bisherigen Berichtssaison. Sie weisen auf der Kreditseite solide Fundamentaldaten auf und verfügen über eine stabile Qualität bei den Vermögenswerten. Hinzu kommen eine hohe Eigenkapitalquote sowie ein unveränderter Fokus auf die Kostenkontrolle.

Auf der negativen Seite stand der Baumaschinenhersteller Caterpillar, der mittlerweile als so etwas wie ein globaler Indikator für die Industrieproduktion gilt. Das Unternehmen senkte die Gewinnprognose aufgrund der Handelsspannungen sowie geringerer Kundenbestellungen wegen der gestiegenen wirtschaftlichen Unsicherheit. Damit bestätigt Caterpillar die Herausforderungen, vor der der Industriesektor aktuell steht.

Diese Ergebnisse bestätigen unsere Meinung, dass die Differenzierung zwischen den Sektoren und Einzeltiteln weiter zunimmt, was permanent Investitionsmöglichkeiten mit sich bringt. Als treibende Faktoren sehen wir regionale Wachstumsunterschiede, Fusionen und Übernahmen, Zölle, politische Risiken und Veränderungen der Geldpolitik.

In Anbetracht der anhaltenden makroökonomischen Unsicherheiten und der Tatsache, dass die Bewertungen fast ihre Jahreshöchststände erreichen – was auch bedeutet, dass Investoren in diesem Jahr bereits gute Renditen eingefahren haben - sehen wir aktuell wenig Chancen für eine Wertsteigerung bei Risikoanlagen.

Während die Märkte weiterhin mit der Unterstützung der Zentralbanken rechnen dürfen, wird wohl auch eine Überempfindlichkeit in Bezug auf Risiken für das globale Wachstum anhalten. Jeder neue Datenpunkt, ob von der Fundamental- oder Makro-Seite, wird unter die Lupe genommen werden, ob er das Rezessionsrisiko erhöht oder verringert.

 

Veröffentlicht am: 25.10.2019

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