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Freitag, 19. April 2024
   
 

Geballte Frauenpower unter & über Wasser

Wie PADI Taucherinnen die Welt ein kleines Stückchen besser machen



Mehr Inklusion, der Kampf gegen Diskriminierung und Klimawandel oder das Brechen mit alten Geschlechterrollen - Überall auf der Welt geben PADI Taucherinnen diesen und vielen anderen Missständen eine Stimme und setzen sich aktiv dafür ein, Veränderungen zu bewirken. Ehdaa Al-Barwani, Julia Aveline Rabenjoro, Zandile Ndhlovu und Edina Müller sind vier dieser Frauen.

Bruch mit alten Gender-Normen - Ehdaa Al-Barwani, Oman


Als Ehdaa Al-Barwani 2018 ihr PADI Divemaster-Zertifikat in den Händen hielt, war sie die erste weibliche PADI Tauchlehrerin des Omans. Seitdem arbeitet sie engagiert daran etwaige Barrieren alter Geschlechterrollen zu durchbrechen und Frauen im Nahen Osten eine Stimme zu geben. Um mehr Frauen im Oman dazu zu inspirieren eine professionelle Karriere im Tauchsport einzulegen, entwickelte die 35-jährige Tauchkurse ausschließlich für Frauen. Wichtig ist ihr dabei ihren Schülerinnen die Wichtigkeit des Schutzes der Ozeane zu lehren und aufzuzeigen wieso ihr Erhalt für die lokale Gemeinschaft wichtig ist. Zum 50. Nationalfeiertag des Oman tauchte Al-Barwani in traditioneller omanischer Kleidung.

Die Stimme der nächsten Generation – Julia Aveline Rabenjoro, Neukaledonien

Mit gerade einmal 13 Jahren ist Julia Aveline Rabenjoro nicht nur bereits zertifizierte PADI Junior Advanced Open Water Taucherin, sondern auch eine starke Stimme für den Schutz der Ozeane. Die junge Taucherin gründete Auswirkungen des Klimawandels aufmerksam macht und Spenden für Naturschutzprojekte sammelt. Julia Aveline Rabenjoro sagte dazu selbst: „Ich habe Hoffnung für die Zukunft des Ozeans, weil ich fest daran glaube, dass es immer mehr Menschen aus allen Altersgruppen und allen Teilen der Welt gibt, die sich für den Erhalt und Schutz des Ozeans einsetzen. Ich bin noch ziemlich neu in der Welt der sozialen Medien, aber ich sehe, wie mächtig es sein kann, Menschen zusammenzubringen, egal wo sie sich befinden, um das Bewusstsein zu schärfen, eine Debatte anzustoßen und Petitionen zu teilen. So werden wir, ob virtuell oder physisch, gemeinsam und individuell, diesen Kampf zur Rettung des Ozeans schließlich gewinnen.“

Für eine integrativere Unterwasserwelt – Zandile Ndhlovu, Südafrika


Zandile Ndhlovu (Foto), Südafrikas erste schwarze Freitauchlehrerin, setzt sich mit der Black Mermaid Foundation dafür ein den Ozean für alle Menschen, egal welcher Herkunft, zugänglich und erlebbar zu machen. „Als erste schwarzafrikanische Tauchlehrerin in Südafrika bin ich entschlossen, meine Leidenschaft für den Ozean mit der Welt zu teilen. Ich möchte helfen Barrieren und Herausforderungen zu überwinden, um dem Ziel einer gerechteren und integrativeren Welt mit großen Schritten näherzukommen“, so die 34-Jährige. Mit ihrer Black Mermaid Foundation bringt sie nicht nur Gleichgesinnte zusammen, sondern bietet ihnen ein Ort zum Austauch und verleiht ihnen eine Stimme.und ihnen ein Forum zum Austausch bietet sowie eine Stimme verleiht.

Inklusion und Barrierefreiheit auch Unterwasser – Edina Müller

Egal ob unter oder über Wasser, Edina Müller zeigt den Menschen, wieso für sie das Element Wasser barrierefrei ist. Die Goldmedaillengewinnerin im Parakanu bei den Paralympics 2021 in Tokyo, ist querschnittsgelähmt und fand im Tauchen einen Gegenpol zu ihrer sportlichen Routine auf der Wasseroberfläche. Ihre eigene Liebe zum Meer hat sie zu Programmen inspiriert, mit denen sie heut als Sporttherapeutin ihren ebenfalls querschnittsgelähmten Patienten hilft, in ein aktives und selbstbestimmtes Leben zurückzukehren. Durch das Tauchen haben viele von ihnen erstmals die Möglichkeit, sich schwerelos zu fühlen und sich barrierefrei durch eine einzigartige Umgebung zu bewegen. Auf ihren Reisen möchte Edina Müller aber nicht nur ihre Initiativen in alle Welt tragen, sie setzt sich auch aktiv für nachhaltiges Tauchen und Reisen ein, um die Unterwasserwelt der Weltmeere auch für künftige Generationen zu bewahren.die Facebook-Seite „Seed of Hope“ mit der sie auf verschiedene Probleme wie Meeresmüll und

Foto: PADI

 

Veröffentlicht am: 25.01.2023

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