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Samstag, 20. April 2024
   
 

Viele Mütter tun nichts, um ihre Kinder online zu schützen

Kommunikations-Expertin gibt 6 einfache Tipps für Kindersicherheit im Netz

Die neueste Umfrage von NordVPN zeigt, dass 51 Prozent der Mütter in Deutschland keine Vorkehrungen zum Schutz ihrer Kinder online treffen.

Demgegenüber stehen die Frauen, die aus Sorge um die digitale Sicherheit, ihren Nachwuchs anleiten (30%), ihre Kinder beaufsichtigen, wenn sie online sind (23%), die Internet-Zeit der Kinder begrenzen (20%) oder Sicherheitssoftware nutzen (17%).

“Ihren Kindern zu erlauben, das Internet ohne Überwachung und Einschränkungen zu nutzen ist das gleiche, wie sie unbeaufsichtigt mitten im Nirgendwo zu lassen”, sagt Ruby Gonzalez, Head of Communications bei NordVPN. “Es gibt zu viele versteckte Risiken, denen junge und unerfahrene Nutzer ausgesetzt sind.”

Die Expertin schlägt allen Eltern diese sechs einfachen Regeln vor, um ihren Kindern bei der Sicherheit online zu helfen:

1. Schulen Sie Ihre Kinder im Umgang mit digitaler Sicherheit und Privatsphäre. Erklären Sie ihnen, warum E-Mail, Social Media und Online-Foren mit Vorsicht zu behandeln sind. Kinder müssen die Risiken von Oversharing, Cyberbullying, Hoch- und Runterladen verschiedener Inhalte und vor allem Gesprächen mit Unbekannten online lernen.

2. Warnen Sie Ihre Kinder vor Online-Werbung und betrügerischen Angeboten. Informieren Sie sie über Angebote, die zu gut aussehen, um wahr zu sein. Bitten Sie sie, Ihnen alles zu zeigen, was sie kaufen oder einlösen wollen. Einige Angebote können gefälscht sein, um private Informationen oder Geld zu erschleichen, während auffällige Anzeigen eine Quelle für gefährliche Malware sein können.

3. Installieren Sie Spiele und Apps gemeinsam. Stellen Sie sicher, dass Ihre Kinder alle Spiele und Apps aus sicheren Quellen herunterladen. Oft fordern Pop-ups Kinder dazu auf, verschiedene Anwendungen kostenlos zu installieren. Dies kann aber dazu führen, dass Viren das Gerät oder das gesamte Heimnetzwerk infizieren.

4. Installieren Sie die notwendige Software auf dem von Ihren Kindern genutzten Computer. Zum Beispiel ein verlässliches Antivirus-Programm, eine Firewall und ein VPN. Die meisten Betriebssysteme haben eine vorinstallierte Antivirus-Software und eine Firewall, die den Computer gegen Malware und Cyberkriminalität schützen. Antivirus überwacht alle Programme, indem es verdächtige Vorgänge anzeigt, während eine Firewall vor Unberechtigten schützt, die versuchen, auf die Daten des Computers zuzugreifen. Jedoch sind die Daten und der Standort der Kinder nicht sicher, wenn sie online surfen. Um die IP-Adresse eines Gerätes geheim zu halten und die Daten zu sichern, benötigt man ein VPN, wie zum Beispiel NordVPN.

5. Installieren Sie Updates. Sie beinhalten nicht nur neue Features und Verbesserungen der Software-Leistung, sondern umfassen wichtige Sicherheitstools, die gegen Software-Schwachstellen schützen.

6. Bringen Sie Ihren Kindern bei, sich vom öffentlichen WLAN fernzuhalten. „Kostenlose WLAN Hotspots sind sehr beliebt unter Teenagern, da sie oft in Cafés oder Shopping- Zentren genutzt werden. Jedoch können Hacker diese ungesicherten Verbindungen nutzen, um auf persönliche Daten der Nutzer zuzugreifen“, warnt Ruby Gonzalez. “Installieren Sie aus Vorsicht ein verlässliches VPN auf dem Smartphone Ihres Kindes, um einen sicheren Tunnel für die Daten zu schaffen.”

Wichtig ist, dass Sie ein gutes Beispiel für Ihre Kinder sind, indem Sie sich selbst zu diesem Thema informieren. Zeigen Sie ihnen, wie Sie online kommunizieren und sich schützen, sodass sich die Cyber-Gewohnheiten von Anfang an bilden können.

„Bestimmte Online-Aktivitäten einzuschränken ist nicht immer die beste Wahl. Stattdessen sollten Eltern versuchen ihren Kindern zu erklären, wie wichtig digitaler Ruf, Fakten-Überprüfung, Online-Umgangsformen und Sicherheit sind. Mit Offenheit und Unterstützung gewinnt man das Vertrauen der Kinder", sagt die Expertin von NordVPN.

NordVPNs Umfrage der erwachsenen Bevölkerung (1000 Befragte) in Deutschland fand im August 2020 statt.

Foto: Pixabay

 

Veröffentlicht am: 11.11.2020

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