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Donnerstag, 28. März 2024
   
 

Volatilität: ein Fest für schnelle Market-Making-Strategien

... von Dr. Dieter Falke, Geschäftsführer von Quant.Capital GmbH & Co. KG

Die Märkte fahren derzeit Achterbahn, Portfolios werden durcheinandergewirbelt, Stopps und Limits fallen. Doch was manche Investoren beunruhigen muss, ist für schnelle Market-Making-Strategien eine Chance.

„Da wir Positionen nur Sekunden oder maximal Minuten halten, spielt der langfristige Trend für uns kaum eine Rolle“, sagt Dr. Dieter Falke, Geschäftsführer der auf Hochfrequenzhandel spezialisierten Quant.Capital GmbH & Co. KG.

Die heftigen Bewegungen sind in den von der QCKG beobachteten Zeitintervallen von Mikro- und Nanosekunden nicht sichtbar. „Die Effekte von Trendmärkten schlagen hier nicht durch, da sich solche Trends in der Regel auf Tage oder Wochen beziehen“, so Falke. Allerdings bedeuten stark schwankende Kurse auch für die schnellen Market-Making-Strategien eine Herausforderung: „Um auszuschließen, dass sich die Kurse zu schnell verändern und der Trend in die falsche Richtung läuft, passen wir die Spreads an, in denen wir Kurse stellen“, so Falke. Damit wird das Risiko aus den Strategien genommen und der Markt trotzdem mit Liquidität versorgt.

Möglich ist diese sehr schnelle Reaktion vor allem wegen der niedrigen Latenz, also des Zeitverzugs vom Erkennen des Signals zum Handel. „Wir haben hier in den vergangenen Jahren eine Infrastruktur aufgebaut, die Informationen in Nanosekunden verarbeitet und Signale generiert, die am Markt dann binnen Mikrosekunden umgesetzt werden können“, sagt Falke. Durch die extrem vielen und sehr kurzen Haltedauern verringert sich das Preisänderungsrisiko enorm und durch die geringen Positionsgrößen sinkt das absolute Portfolio-Risiko.

Neben der Minimierung von Risiken durch Anpassung der Spreads bieten turbulente Märkte aber vor allem Chancen. „Turbulente Märkte gehen oft mit erhöhter Handelsaktivität einher“, so Falke. „Das hilft uns, weil Market-Making-Strategien davon profitieren, wenn viel ge- und verkauft wird.“ Denn jedes Mal wird der Spread, der Unterschied zwischen An- und Verkaufspreis, verdient.

Der Ertrag des Eigenhandels entsteht aus sehr vielen kleinvolumigen Trades, von denen sehr viele pro Handelstag abgewickelt werden. „Das Risiko ist wegen der kleinen Volumina und der kurzen Haltedauer natürlich sehr gering“, so Falke. „Gerade Märkte mit hoher Volatilität kommen uns dabei sehr entgegen.“ Für die kommenden Jahre ist eine Erweiterung der Portfolios in Richtung ultraschneller Eigenhandel also gerade für große, institutionelle Investoren sinnvoll. „Die einfachste Form der Partizipation ist es, die Quant.FinTec-Anleihe zu zeichnen“, sagt Falke. Diese bietet bei einer Laufzeit bis 2025 einen Kupon von 7,5 Prozent, was auch bei den erwarteten steigenden Zinsen eine sehr gute Rendite bietet.

 

Veröffentlicht am: 27.01.2022

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