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Samstag, 20. April 2024
   
 

Vom Aktien-Anfänger zum Börsen-Boss

Tipps und Tricks für den Einstieg an der Börse



Aller Anfang ist schwer: Obwohl viele Menschen sich immer wieder vornehmen, sich gründlicher mit dem Thema Geldanlage auseinanderzusetzen, machen sie es letztendlich doch nicht.

„Oftmals liegt es nicht nur an unserem inneren Schweinehund, dass wir uns in Finanzangelegenheiten nicht aufraffen können. Viele Menschen wissen tatsächlich nicht, wo sie anfangen sollen. Denn insbesondere in Deutschland ist der Aktienhandel in der breiten Masse im Vergleich zu anderen Ländern nicht sehr stark verbreitet. Dabei stellt er die einzige Anlagestrategie dar, die aktuell noch interessante Renditen bietet, und ist viel einfacher, als die meisten glauben“, erklärt Dr. Carmen Mayer, Aktienexpertin und Geschäftsführerin der Dr. Mayer Consulting GmbH.

Qual der Wahl

Wer bisher noch nie an der Börse gehandelt hat, benötigt zuerst ein Depot, über das Aktien gekauft und verkauft werden können. Viele Menschen lassen es bei ihrer Hausbank einrichten – der Aktienhandel erfolgt dann in der Regel direkt über das gewohnte Onlinebankingtool. Oftmals bieten andere Onlinebroker allerdings bessere Konditionen, ein Vergleich verschiedener Anbieter lohnt sich also. „Bei der Wahl des Brokers sollten Anleger auf drei Sachen achten. Eine Transaktion sollte nicht mehr als fünf Euro an Gebühren kosten. Außerdem muss weltweiter Handel möglich sein und nicht nur der Aktienkauf an einer Börse. Zu guter Letzt sollte der Broker eine ausreichende Einlagensicherung vorweisen können, um gegen den Verlust des Ersparten bei einer Pleite der Bank abgesichert zu sein“, rät Dr. Carmen Mayer.

Ständiges Auf und Ab

Vor dem Aktienkauf müssen Anleger schauen, wie sich die Kurse aktuell entwickeln, um mit der passenden Strategie reagieren zu können. „Bei steigenden Kursen sprechen wir von einem Bullenmarkt, bei fallenden Märkten hingegen vom sogenannten Bärenmarkt. Als Eselsbrücke kann man sich merken, dass der Bulle mit seinen Hörnern nach oben stößt, während der Bär mit seinen Tatzen nach unten schlägt“, weiß Dr. Carmen Mayer. In welche Richtung sich die Börse aktuell bewegt, lässt sich am Indikator GD 200 erkennen, den Anleger online auf den gängigen Finanzportalen für den deutschen DAX, den amerikanischen S&P 500 oder Aktienindizes anderer Länder einsehen können. Dabei handelt es sich um den sogenannten gleitenden Durchschnitt der letzten 200 Tage – den Mittelwert der letzten Monate. „Liegen die aktuellen Kurse über diesem Durchschnitt, befindet sich die Börse in einem Aufwärtstrend. Sind die Kurse tiefer als der 200-Tage-Mittelwert, sprechen wir hingegen von einem Abwärtstrend“, erklärt Dr. Carmen Mayer.

Mit dem Strom schwimmen

Ist der aktuelle Börsentrend identifiziert, gilt es seine Anlagestrategie entsprechend darauf abzustimmen. „Ein Aufwärtstrend macht das Investieren einfacher, denn wenn die Kurse der meisten Unternehmen kontinuierlich steigen, müssen Anleger nur gut performende Aktien kaufen und sie später mit Gewinn wieder verkaufen. Aktuell befinden wir uns allerdings in einem Abwärtstrend. In diesem Fall ist es schwieriger, Unternehmen zu finden, bei denen sich eine Investition noch lohnt“, weiß Dr. Carmen Mayer. Schwache Aktien zu identifizieren und sogenannte Leerverkäufe zu tätigen, stellt deshalb eine Strategie im Bärenmarkt dar. „Dabei setzen Anleger auf fallende Kurse. Allerdings sollten sie dafür schon erste Börsenerfahrungen mitbringen, da diese Form der Geldanlage mehr Risiken birgt“, erklärt Dr. Carmen Mayer und ergänzt: „Letztendlich kommt es immer darauf an, mit der Marktrichtung zu handeln und nicht gegen den Strom zu schwimmen. Also beispielsweise nicht auf steigende Kurse zu wetten, wenn sich die Börse in einem Abwärtstrend befindet.“

 

Veröffentlicht am: 10.01.2023

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