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Damit der Zugang zur Behandlung leichter wird

Digitale psychiatrische Sprechstunde für Menschen mit psychischen Erkrankungen



(djd). Einer aktuellen Umfrage zufolge leiden 31 Prozent der über 18-Jährigen in Deutschland an einer psychischen Erkrankung. Vor allem schwere und chronische psychische Krankheitsbilder sind für die Betroffenen und ihre Angehörigen mit großem Leid verbunden und führen zu gravierenden Einschränkungen im sozialen und beruflichen Alltag.

Digitale Sprechstunde könnte Hemmschwellen abbauen


Die aktuelle Umfrage ergab auch, dass immer mehr Menschen mit psychischen Erkrankungen auf eine professionelle Behandlung verzichten und stattdessen auf Selbsthilfe setzen. Die Gründe dafür sind vielfältig: Häufig spielen Schamgefühle eine Rolle, hinzu kommt der Mangel an Therapieplätzen. Eine Lösung könnten digitale Sprechstunden sein, die den Zugang zu psychotherapeutischer Unterstützung erleichtern und Hemmschwellen abbauen. Die Unternehmensgruppe Valeara etwa, die bundesweit an zwölf Standorten psychiatrische Institutsambulanzen, Tageskliniken, Fachkliniken und Medizinische Versorgungszentren betreibt, hat ihr Behandlungsangebot nun um eine Online-Sprechstunde erweitert. Sie richtet sich an Menschen mit schweren und chronischen psychischen Erkrankungen und steht allen Versicherten offen. Die Kosten übernehmen die Krankenkassen, mehr Infos gibt es unter www.valeara.de.

Anamnesegespräch und umfassende Behandlung

Zu Beginn führen speziell geschulte Pflegefachkräfte ein umfassendes Anamnesegespräch. Im weiteren Verlauf umfasst das digitale Angebot neben einer fachärztlichen psychiatrischen Behandlung auch die pharmakologische Versorgung und Spezialtherapien. "Die Online-Sprechstunde entspricht den Kriterien einer verbindlichen und langfristigen Behandlung in einer psychiatrischen Institutsambulanz", erläutert Dr. Christian Utler, Arzt, Psychotherapeut und Geschäftsführer von Valeara. Zum Start des Behandlungsangebots betreut das Online-Expertenteam zunächst Betroffene aus NRW sowie den angrenzenden Bundesländern Hessen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen. "Da aufgrund regulatorischer Bestimmungen ein persönliches Erstgespräch mit einem Psychiater in unserer Institutsambulanz in Bottrop stattfinden muss, soll die Anreise für Betroffene zumutbar bleiben", so Utler.

Stationäre Aufenthalte vermeiden oder verkürzen


Die digitale Sprechstunde soll auch eine Antwort auf den zunehmenden Bedarf an Therapieplätzen in Deutschland sein, gerade in ländlichen Regionen ist die Versorgungslage oft schlecht. Das Angebot richtet sich an Menschen mit Erkrankungen wie Depressionen, Angsterkrankungen, Panikstörungen, Schizophrenie, bipolaren Störungen, Demenz oder Zwangserkrankungen. "Ziel ist es, stationäre Aufenthalte zu vermeiden oder zu verkürzen", betont Christian Utler.

Foto: djd/Valeara/Franklin Berger

 

Veröffentlicht am: 14.10.2025

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