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Montag, 29. April 2024
   
 

Aktueller Berenberg-Marktkommentar

... von Prof. Dr. Bernd Meyer, Chefanlagestratege und Leiter Multi Asset im Wealth and Asset Management bei Berenberg



Über die letzten beiden Wochen haben sich Aktien und Anleihen tendenziell volatil seitwärts entwickelt. Gründe dafür waren neben den Rebalancierungsflows die weiterhin falkenhaften Zentralbanken sowie der andauernde Liquiditätsentzug.

Vor allem US-Zinsen zogen dank robuster Konjunkturdaten letzte Woche an. Die US-Zinsstrukturkurve hat sich noch stärker invertiert, weil der Markt erwartete Zinssenkungen auspreiste. In den nächsten Wochen dürften sich die Anleger mit der beginnenden Q2-Berichtssaison wieder stärker auf Fundamentaldaten konzentrieren. Für den S&P 500 erwartet der Konsensus einen Gewinnrückgang von ca. 5% gegenüber dem Vorjahr – klammert man den Energiesektor aus, wird mit einer Gewinnstagnation gerechnet. Den Unternehmen dürfte also zugutekommen, dass die Erwartungen bereits niedrig sind. Spannender dürfte der Ausblick der Unternehmen sein – vor allem vor dem Hintergrund, dass die Analysten für Q3 und vor allem Q4 ein deutliches Wachstum der Unternehmensgewinne erwarten. Hier lauern Risiken.
 
Kurzfristiger Ausblick

Am 5. Juli wird das Fed- und am 13. Juli das EZB-Protokoll der Juni-Sitzung veröffentlicht. Diese dürften einen Einblick in die aktuellen Konjunktureinschätzungen der Zentralbanken geben. Am 14. Juli nimmt die US-Q2-Berichtssaison mit den Zahlen der US-Großbanken an Fahrt auf.
Heute stehen die Einkaufsmanagerindizes des verarbeitenden Gewerbes (Jun.) für China, Europa und die USA (inkl. ISM) an. Am Dienstag werden die deutschen Exporte (Mai) und am Mittwoch die Einkaufsmanagerindizes des Dienstleistungsgewerbes (Jun.) für China, Europa und die USA veröffentlicht. Die französische Industrieproduktion (Mai) und die US-Auftragseingänge (Jun.) stehen ebenfalls an. Die deutschen Auftragseingänge (Mai), die US-Handelsbilanz (Mai), und der ISM-Dienstleistungs-PMI (Jun.) folgen am Donnerstag. Am Freitag werden dann die US-Arbeitsmarktdaten (Jun.) und die deutsche Industrieproduktion (Jun.) publiziert.

 

Veröffentlicht am: 04.07.2023

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