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Montag, 29. April 2024
   
 

Cybermobbing in Europa

Alarmierende Zahlen offenbaren das Ausmaß



Cybermobbing, ein wachsendes Problem im digitalen Zeitalter, hat in Europa besorgniserregende Spuren hinterlassen, wie das 1st Internet Cybersecurity Observatory von Panda Security zeigt. Fünfzehn Prozent der Europäer haben irgendeine Form von Onlinebelästigung erlebt, die im Zusammenhang mit ihrem Geschlecht oder ihrer sexuellen Identität steht. – Alarmierende Zahlen, die eine sofortige Reaktion erfordern.

Die wichtigsten Fakten: Deutschland ist eines der am stärksten betroffenen Lände
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Eine detaillierte Analyse zeigt, dass 14,87 % der Europäer von Cybermobbing betroffen sind oder waren. Frankreich (17,46 %) und Deutschland (17,08 %) sind die am stärksten betroffenen Länder, was die Dringlichkeit unterstreicht, dieses Problem auf nationaler Ebene anzugehen.

Trotz des Ausmaßes des Problems haben nur 76 % der Europäer, die Opfer von Cybermobbing geworden sind, Maßnahmen ergriffen. Etwa 52 % entschieden sich, den Angreifer zurechtzuweisen, während 24 % den Vorfall meldeten. Deutschland gehört somit mit 75,58 % zu den Ländern mit der aktivsten Reaktion, wenn auch 23,96 % keine Maßnahmen ergriffen haben.

Soziale Netzwerke sind der meistgenutzte Kanal für Cybermobbing, gefolgt von E-Mail und WhatsApp. In Deutschland geben mehr als die Hälfte der Opfer soziale Netzwerke als Hauptmedium an.

Die Notwendigkeit von Präventivmaßnahmen

Vor diesem alarmierenden Hintergrund werden die europäischen Behörden dringend aufgefordert, Präventivmaßnahmen zu ergreifen, einschließlich der Aufklärung in Schulen und Universitäten, der Sensibilisierung der Medien und der Einrichtung von Meldemechanismen. Außerdem werden Technologieunternehmen aufgefordert, Erkennungsinstrumente zu entwickeln und mit den Behörden zusammenzuarbeiten.

"Es gibt viele Arten der Belästigung: Beleidigungen, Verleumdungen oder Drohungen, intime Informationen oder Fotos zu veröffentlichen. In allen Fällen ist die erste Empfehlung immer, den Angreifer über die entsprechenden Kanäle des Netzwerks, die Medien oder direkt bei der Polizei zu melden, wenn es sich um etwas Ernstes oder Hartnäckiges handelt", rät Hervé Lambert, Global Consumer Operations Manager bei Panda Security.

Die Gesellschaft als Ganze trägt die Verantwortung für die Prävention und Bekämpfung von Cybermobbing. Da Deutschland eines der am stärksten betroffenen Länder ist, ist es besonders dringend, umgehend Maßnahmen zu ergreifen.

Foto: Pixabay

 

Veröffentlicht am: 17.12.2023

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