Im Durchschnitt wirft jede Person in Deutschland pro Jahr 78 kg Lebensmittel weg – eine enorme Menge an oft noch essbaren Produkten, die mit einfachen Maßnahmen gerettet werden könnten. Dieses Gewicht steht im Mittelpunkt der neuen Kampagne von HelloFresh, die das Ausmaß der Lebensmittelverschwendung in Deutschland verdeutlicht.
Der weltweit führende Anbieter von Kochboxen möchte damit auf dieses wichtige Thema aufmerksam machen und sensibilisieren. Denn Lebensmittelverschwendung belastet nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel: Einer Studie zufolge schätzen 54 Prozent der Befragten, dass sie mehr als 240 Euro pro Jahr an Lebensmitteln wegwerfen.1
Doch mit einem bewussteren Umgang mit Nahrungsmitteln lassen sich diese Probleme minimieren. HelloFresh geht mit gutem Beispiel voran und liefert vorportioniert alle Zutaten in genau der Menge, die für die Zubereitung der Rezepte benötigt werden. So bleiben keine Nahrungsmittel übrig und müssen weggeworfen werden. Dadurch produzieren Kundinnen und Kunden von HelloFresh im Durchschnitt ein Drittel weniger
Lebensmittelabfälle im Vergleich zu traditionell gekochten Mahlzeiten.
Laura Dahlmeier kämpft gegen Lebensmittelverschwendung
Dass Laura Dahlmeier ihre Ziele mit hoher Motivation verfolgt, hat sie bereits in ihrer erfolgreichen Karriere als Biathletin gezeigt: Zweimal Gold und einmal Bronze bei Olympia, sieben Gold-, drei Silber- und fünf Bronzemedaillen bei Biathlon-Weltmeisterschaften, 20 Weltcupsiege und den Gesamtweltcup der Saison 2016/17 zählen zu ihren Auszeichnungen. Heute ist die Sportlerin als Bergsportlerin aktiv und engagiert sich für Projekte, die ihr am Herzen liegen. Um den Umfang von Lebensmittelabfällen in Deutschland zu veranschaulichen, hat HelloFresh in Zusammenarbeit mit der 30-jährigen Sportlerin eine einzigartige Kampagne ins Leben gerufen.
Dabei versucht Laura Dahlmeier, einen Wagen mit 78 kg Lebensmitteln auf einen Berg in ihrer Heimat Garmisch-Partenkirchen hinaufzuziehen. Eine Menge, die das Belastungsgewicht der Lebensmittelverschwendung für uns und unsere Umwelt verdeutlicht. Laura Dahlmeier sagt dazu: „Bei dieser Kampagne habe ich am eigenen Körper erlebt, wie schwerwiegend das Problem der Lebensmittelverschwendung ist und wie dringend wir diese 78 kg reduzieren müssen. Dabei lässt sich diese Menge mit wenigen Veränderungen reduzieren. In meinem Alltag achte ich zum Beispiel darauf, Lebensmittel optimal zu lagern, meine Mahlzeiten im Voraus zu planen, die passende Portionsgröße zu kochen und wenn etwas übrig bleibt, die Reste zu verwerten. Gemeinsam können wir so alle dazu beitragen, weniger zu verschwenden und vermeidbare Emissionen einzusparen.”
Richtig portionieren und lagern für weniger Abfall
Die Hauptursachen für Lebensmittelverschwendung sind leicht zu erkennen: zu viele Spontankäufe, falsche Planung und Lagerung. So geben in einer von HelloFresh beauftragten Studie 35 Prozent der Befragten an, dass übermäßiger Einkauf aus Unkenntnis der vorhandenen Vorräte zu den Verhaltensweisen gehören, die zur Lebensmittelverschwendung führen. 30 Prozent der Befragten in Deutschland sind außerdem der Meinung, dass die Überschätzung der benötigten Lebensmittelmenge zu Verschwendung führt.2
Um dieser Verschwendung entgegenzuwirken, stellt HelloFresh sicher, dass die Zutaten in den Kochboxen grammgenau portioniert sind. Dadurch bleiben keine Nahrungsmittel übrig, und die Portionen sind so kalkuliert, dass die Kundinnen und Kunden satt werden, ohne Überschüsse zu produzieren.
Bjoern Kuse, Geschäftsführer von HelloFresh, betont: „Durch die grammgenauen Zutaten in den HelloFresh Kochboxen bekommen unsere Kundinnen und Kunden genau die Mengen, die sie für die leckeren Gerichte brauchen und verhindern so, dass Lebensmittel im Müll landen. Das ist ein bedeutender Schritt im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung. Gemeinsam mit Olympiasiegerin Laura Dahlmeier setzen wir uns dafür ein, das Bewusstsein für die Problematik zu schärfen und Menschen dazu zu inspirieren, ihre Konsumgewohnheiten bewusster zu gestalten.”
1 Quelle: Kantar-Umfrage zu Lebensmittelverschwendung im Auftrag von HelloFresh
2 Quelle: HelloFresh 2023 Food for Thought Report
Foto: Markus Schwer/HelloFresh