Die Einkaufsmanagerindizes signalisieren eine zunehmende Normalisierung der wirtschaftlichen Lage. In der Industrie verkürzen sich die Lieferzeiten sehr deutlich und die Produktion wurde entsprechend ausgeweitet.
Die Auftragseingänge haben sich verbessert, liegen aber immer noch unter einem normalen Niveau. Derzeit sind aber offenbar die Auftragsbücher gut gefüllt, so dass die Produktion laufen kann. Die Beschäftigungsaussichten sind auf jeden Fall stabil. Das Gleiche gilt für den Dienstleistungssektor. Hier hat sich die Lage weiter verbessert, ebenso die Geschäftserwartungen.
Das führt zu einem anhaltend hohem Preisdruck, der für die die gesamte Eurozone gilt: Sowohl auf der Inputseite als auch bei den Outputpreisen zeigen die Indikatoren einen anhaltend hohen Druck. Alles in allem zeichnet sich keine Erleichterung für die Arbeit der EZB ab.