^

 

 Suche  | Sitemap  | Mediadaten  | Kontakt  | Impressum  | Datenschutz
       
Montag, 29. April 2024
   
 

Meilenstein: Commerzbank erhält als erste deutsche

Vollbank Lizenz zur Krypto-Verwahrung

Als erste deutsche Vollbank erhielt die Commerzbank die Lizenz für die Verwahrung von Krypto-Assets. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Geldinstituts vom 15. November hervor. Dies stellt die Grundlage für weitere digitale Vermögensdienstleistungen dar.

Wie die Bankenbranche zum Krypto-Markt steht, das geht aus einer neuen Handelskontor-Infografik hervor.

Die Bank plant, eine Plattform zu erschaffen, die es nicht zuletzt institutionellen Kunden ermöglicht, Krypto-Assets wie Bitcoin zu halten. Die BaFin nahm sich für die Entscheidung Zeit. Der Antrag der Commerzbank ging bereits im April 2022 bei der Aufsichtsbehörde ein. Das Management des Geldhauses bezeichnet die Erteilung der Lizenz als wichtigen Meilenstein und die Grundlage dafür, Kunden im Bereich digitaler Vermögenswerte zu unterstützen.

Während des Hochs der Krypto-Rallye im Jahr 2021 begannen Geldinstitute zunehmend, sich für Digitalwährungen zu interessieren. Zahlreiche investierten Kapital in Projekte. Nachdem die Kurse von Bitcoin & Co. allerdings wieder merklich gesunken waren, und die Krypto-Branche von Skandal zu Skandal rutschte, legten viele Banken ihre Pläne auf Eis. Jüngst zeichnet sich jedoch wieder eine deutliche Trendumkehr ab: immer mehr Geldhäuser versuchen, doch im Krypto-Segment Fuß zu fassen.

Die Skepsis überwiegt indes immer noch. Wie die Infografik aufzeigt, sehen 65 Prozent der Befragten im Bankwesen Kryptowährungen eher als Risiko denn als Chance für die Branche. Auch Unternehmen in Deutschland beobachten die Entwicklung mit Argusaugen. 41 Prozent dieser halten Kryptowährungen beispielsweise nur für Spekulanten geeignet, 37 Prozent gehen davon aus, dass in erster Linie Kriminelle von Cyberdevisen profitieren - eine Einschätzung, welche konträr zur Datenlage zu stehen scheint. Gemäß dem Bund Deutscher Kriminalbeamter habe der überwiegende Teil (99,75 Prozent) der durchgeführten Krypto-Transaktionen keine strafrechtliche Relevanz.

Wie aus der Infografik hervorgeht, könnte es für Geldinstitute durchaus lukrativ sein, Krypto-Dienstleistungen zu implementieren. Etwa 8 Prozent der Deutschen könnten sich ein Krypto-Investment über ihre Hausbank vorstellen.

 

Veröffentlicht am: 17.11.2023

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Nächsten Artikel lesen

Vorherigen Artikel lesen

 

Neu:


 

 

 

 

Werbung

Werbung

 

 

 

Werbung

             

 

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk:
| Börsen-Lexikon
| Fotograf Fotomensch Berlin
| Geld & Genuss
| gentleman today
| genussmaenner.de
| geniesserinnen.de
| instock.de
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe

© 2024 by frauenfinanzseite.de, Groß-Schacksdorf. Alle Rechte vorbehalten.