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Freitag, 21. November 2025
   
 

S-Futures steigen dank überdurchschnittlicher Performance von Nvidia; KI-Aktien legen vor Fed- und Arbeitsmarktdaten zu

Marktanalyse von Frank Walbaum, Marktanalyst bei Naga



Die US-Aktienfutures deuteten am Donnerstag auf einen starken Handelsstart hin, unterstützt durch die Rallye von Nvidia nach der Veröffentlichung seiner Geschäftszahlen am Vortag, die für Zuversicht sorgte, die sich auch auf andere KI- und Halbleiteraktien ausweitete.

Nvidia schloss sein drittes Geschäftsquartal mit einem Nettogewinn von 31,9 Milliarden US-Dollar ab, was einem Anstieg von 65 % gegenüber dem Vorjahr und 21 % gegenüber dem Vorquartal entspricht. Der Umsatz erreichte 57 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 62 % gegenüber dem Vorjahr entspricht und die führende Rolle von Nvidia im Ökosystem der KI-Infrastruktur unterstreicht. Für das nächste Quartal prognostiziert Nvidia einen Umsatz von fast 65 Milliarden US-Dollar und setzt damit erneut einen neuen Maßstab für die Branche.

Zu den optimistischen Aussichten trägt auch bei, dass das US-Handelsministerium den Verkauf von bis zu 70.000 fortschrittlichen KI-Chips an die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi-Arabien genehmigen will, was eine erhebliche Ausweitung der Exportmöglichkeiten von Nvidia und ein Signal für eine politische Ausrichtung zugunsten der US-Technologie darstellt.

Die Veröffentlichung des Protokolls der Oktober-Sitzung der US-Notenbank Federal Reserve gab jedoch Anlass zur Vorsicht. Zwar senkte die Fed die Zinsen, doch lassen die unterschiedlichen Auffassungen der Fed-Mitglieder hinsichtlich der Risiken für den Arbeitsmarkt und der Inflation Raum für eine Stabilisierung der Zinsen statt weiterer Senkungen im Jahr 2025. Mehrere Teilnehmer deuteten an, dass in diesem Jahr möglicherweise keine weiteren Senkungen erforderlich seien, was den optimistischeren Markterwartungen widerspricht.

Mit Blick auf die Zukunft wird sich der Fokus der Anleger auf die heutigen Arbeitsmarktdaten richten, die einen entscheidenden Einfluss auf den Kurs der Fed haben könnten. Schwache Zahlen könnten die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung erhöhen und den Aktienmarkt weiter beflügeln. Solide Arbeitsmarktdaten hingegen könnten zu Erwartungen einer Beibehaltung des Zinsniveaus führen und Druck auf die Aktienmärkte ausüben.

 

Veröffentlicht am: 21.11.2025

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