
(djd).  Wer sich gesund und vielseitig ernähren möchte, findet dazu   widersprüchliche Angaben – es ist nicht leicht, den richtigen Speiseplan   zusammenzustellen. Dafür gilt es, mit drei Mythen zu vitaminreicher   Ernährung aufzuräumen.
Mythos 1: Fleischlos = gesund?
Wenn  man seinen Fleischkonsum reduziert, tut man der Umwelt und seiner   Gesundheit etwas Gutes: Eine pflanzenbetonte Kost kann das Risiko für   Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken. Hochverarbeitete   Lebensmittel wie Weißbrot, Pizza und Süßspeisen sind allerdings keine   gesunde Alternative. Und selbst bei denjenigen, die viel frisches Obst,   Gemüse und Vollkorn zu sich nehmen, können Nährstoffe zu kurz kommen.   Insbesondere die Vitamin-B12-Versorgung ist gefährdet, da das Vitamin   nur in Lebensmitteln tierischer Herkunft enthalten ist. Bei veganer   Ernährung kann sich daher leicht ein Vitamin-B12-Mangel entwickeln, wenn   man nicht gegensteuert. Darauf weist auch die Deutsche Gesellschaft  für  Ernährung hin.
Mythos 2: Wer sich ausgewogen ernährt, ist immer mit allen Nährstoffen versorgt
Nur  mit Einschränkungen gilt eine ausgewogene Ernährung, die sowohl  Obst  und Gemüse als auch Lebensmittel tierischer Herkunft enthält, als   ausreichend. Denn die Aufnahme von Nährstoffen kann durch Krankheiten,   Veränderungen im Verdauungstrakt, bestimmte Medikamente oder   Genussmittel gestört sein. Dann spricht man von Resorptionsstörungen.   Diese treten insbesondere bei Vitamin B12 häufig auf, da die Aufnahme   des Vitamins im Darm besonders komplex ist. Ein Mangel kann zu   Blutbildungsstörungen und Nervenschäden führen, die sich beispielsweise   durch Müdigkeit, Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, depressive   Verstimmung oder einen unsicheren Gang bemerkbar machen können. Daher   gilt es, einen Mangel möglichst rasch auszugleichen. Dazu sind vor allem   bei Resorptionsstörungen ausreichend hochdosierte Tabletten mit 1.000   Mikrogramm Vitamin B12 erforderlich. Entsprechende B12-Präparate wie  B12  Ankermann sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich, weitere   Informationen gibt es unter www.b12ankermann.de.
Mythos 3: Im Alter sinkt der Vitaminbedarf
Tatsächlich  sinkt der Energiebedarf, je älter man wird, während der  Körper  unverändert Vitamine und Mineralstoffe benötigt. Oftmals werden  sogar  mehr Vitamine gebraucht, weil sie im Darm schlechter aufgenommen  werden.  Wer gut versorgt sein möchte, ohne an Gewicht zuzulegen, sollte   bevorzugt Nahrungsmittel mit einer hohen Nährstoffdichte und geringem   Kaloriengehalt auswählen, etwa Gemüse, Vollkornprodukte, Fisch und   fettarme Milchprodukte.
Foto: djd/Wörwag Pharma/colourbox.de