(djd). Heute schon an morgen gedacht? Vorsorge kann Leben retten – das gilt besonders für das Thema Gesundheit. So sind regelmäßige Check-ups, Impfungen und Früherkennungsuntersuchungen zentrale Bausteine für ein langes, fittes Leben. Dennoch nehmen laut Statistik nur etwa ein Drittel der Menschen in Deutschland aktiv an Vorsorgeprogrammen teil. Termine geraten in Vergessenheit, der Alltag kommt dazwischen. Umso wichtiger ist es, diese Dinge gezielt zu organisieren.
Digitale Erinnerungsfunktion unterstützt
Ein erster Schritt zur besseren Gesundheitsvorsorge kann schon ein regelmäßiger Blick in den Kalender sein. Wer sich einmal im Jahr bewusst Zeit nimmt, um fällige Untersuchungen und Co. zu prüfen, ist bereits auf dem richtigen Weg. Noch leichter wird es mit digitalen Helfern wie den Doctolib Gesundheitserinnerungen. Digitale Tools können dabei helfen, an Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen oder Impfungen zu denken. Patienten und Patientinnen können sich auf diese Weise etwa an wichtige Termine erinnern lassen und auch direkt online buchen. Die Empfehlungen wurden in Zusammenarbeit mit medizinischen Expertinnen und Experten im Einklang mit den offiziellen Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) und des Robert Koch Instituts (für Impfungen) entwickelt.
Hilfreich fürs Gesundheitssystem
„Wir müssen unser Gesundheitssystem weiterentwickeln: Weg von der reinen Behandlung von Krankheiten, hin zu echter Vorsorge und Früherkennung“, erklärt Nikolay Kolev, Geschäftsführer von Doctolib Deutschland: „Unsere neuen Gesundheitserinnerungen sind ein konkreter Schritt auf diesem Weg. Gesundheit sollte nicht erst dann Thema werden, wenn Menschen krank sind.“ Die Nutzung der Erinnerungsfunktion ist freiwillig und erfolgt unter Einhaltung der höchsten Datenschutz- und Transparenzstandards.
Impfungen und Co. werden oft vergessen
Solche Tools können helfen, langfristig gesünder zu leben. Denn viele Erkrankungen wie bestimmte Krebsarten oder Herz-Kreislauf-Leiden entwickeln sich schleichend. Wird rechtzeitig gegengesteuert, steigen die Heilungschancen deutlich. Trotzdem nutzen viele Menschen in Deutschland die Vorsorgeangebote kaum: Studien zufolge nehmen nur etwa 20 bis 30 Prozent an Krebsfrüherkennungsuntersuchungen teil, Impfungen werden oft vergessen oder zu spät aufgefrischt. Wer keine App nutzen möchte, kann alternativ auf Erinnerungsfunktionen im Smartphone, Notizkalender oder gedruckte Vorsorgepläne zurückgreifen. Auch Hausärzte oder Apotheker beraten, welche Maßnahmen individuell sinnvoll und wann sie fällig sind.
Foto: djd/Doctolib/Getty Images/Azman Jaka