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Sonntag, 28. April 2024
   
 

Inflationsrate ungebremst hoch

... stellt Martin Moryson, DWS-Chefvolkswirt Europa, fest


Wie das statistische Bundesamt berichtete, betrug die vorläufige Inflationsrate in Deutschland im August 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Juli waren es 6,2 Prozent gewesen. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise im August wie auch schon im Juli um jeweils 0,3 Prozent.

Besonders kräftig stiegen nach wie vor die Güter des täglichen Bedarfs, also Lebensmittel mit 9 Prozent und Energie mit 8,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Allerdings dürfte das Schlimmste hinter uns liegen. Die Importpreise sind im Juli um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken und besonders erfreulich ist dabei, dass die Importpreise für Erdgas um knapp 60 Prozent zurückgegangen sind. Ein weiteres Sinken der Inflationsrate ist also bereits angelegt.

Für die Geldpolitik der EZB ist allerdings die Kernrate (also die Inflation ohne Energie und Lebensmittel) von größerer Bedeutung und hier zeigt sich bisher wenig Bewegung: 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr, genau wie im Juli. Wegen der Basiseffekte im Energiebereich steuern wir jetzt auf eine längere Phase zu, in der die Headline-Inflation weiter sinkt und unter die Kernrate fällt, die ihrerseits von großem Zähigkeit ist. Der Job der EZB ist noch lange nicht erledigt.

 

Veröffentlicht am: 31.08.2023

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