Seit der COVD-19 Pandemie und der Invasion Russlands in die Ukraine liegt das Augenmerk verstärkt auf der Stärkung der Lieferkettenresilienz. Dabei hat die Pandemie große Risiken aufgedeckt: Auf der einen Seite Lieferunfähigkeiten, die zu schmerzhaften Umsatzeinbußen führten, auf der anderen Seite zu einem starken Lageraufbau, verbunden mit einem Anstieg des gebundenen Kapitals.
Mit der strukturellen Veränderung der Lieferketten in den vergangenen Monaten, kam die Erkenntnis, dass Redundanz im System mit multiplen Lieferanten und regionalen – statt globalen – Netzwerken und Verteilzentren, für eine resiliente Lieferkette unabdingbar sind.
Technologien, die Manager befähigen, resiliente Lieferketten aufzubauen und auf eine sich schnell ändernde Nachfrage zu reagieren, umfassen Softwarelösungen aus den Bereichen der End-to-End Visibilität, Nachfrage- und Angebotsplanungssoftware oder etwa Lageroptimierungssoftware. Auch können neue Technologien, oftmals mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI), den entscheidenden Vorteil einer deutlich verlängerten Reaktionszeit im Falle von Lieferkettenproblemen bieten. Durch den Informationsvorsprung kann aktiv gehandelt werden und mit Hilfe von Szenarien-Analysen ist man optimal auf unerwartete Ereignisse vorbereitet.
Damit derartige Softwarelösungen jedoch zur Geltung kommen, muss initial in die Digitalisierung investiert werden, so dass die Datenqualität und -verfügbarkeit gegeben ist. Um Datensilos zu vermeiden und gleichzeitig die Automatisierung von Prozessen zu ermöglichen, können heterogene Softwarelösungen mithilfe von sogenannten iPaaS1 Softwarelösungen effektiv integriert werden.
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